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PWC/ Belastungs-EKG auf dem Ergometer - Obergrenze bei Wattzahl?

Begonnen von Thorben101, 24. Mai 2016, 13:22:02

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Thorben101

Hallo,
weiß jemand ob es bei den Ergometern (speziell im KC Düsseldorf) eine Obergrenze bei der einzustellenden Wattzahl gibt?
Der Hintergrund ist folgender. Beim heutigen Vorabtest in meinem Fitnessstudio konnte man den Ergometer nur bis 350 Watt einstellen.
Und das hat für den PWC max Test nicht ausgereicht.
VG
Thorben

1602

Liegt wohl eher am Gerät im Studio...

Also in München habe ich mit 300 W und ca. 80 Umdrehungen es in ungefähr 3:10 min geschafft.

Gib im Studio einfach dein Bestes und dann wir das schon  ;)

thoppi

Nimm die Geräte im Studio lieber nicht als Maßstab. Zum ausprobieren okay, mehr aber auch nicht.

Die Geräte in den KC haben, laut der Aussage vom zuständigen HFw bei meiner Sportprüfung, eine Wattobergrenze von 990 Watt. Einstellbar in 10 Watt Schritten.

Mach dich also nicht verrückt. Also Normalsportlicher Mensch sollte der Sporttest überhaupt keine Hürde darstellen.

In welches KC musst Du denn?

Grüße Thorben

dunstig

Zitat von: thoppi am 24. Mai 2016, 18:59:57
Die Geräte in den KC haben, laut der Aussage vom zuständigen HFw bei meiner Sportprüfung, eine Wattobergrenze von 990 Watt. Einstellbar in 10 Watt Schritten.

HptFw oder HF in Listen ;)

Besser gleich richtig angewöhnen, den Fehler machen schon genug aktive Soldaten.
"Ich stehe vor der Bundeswehr, zu der ich seit 22 Jahren auch "meine Armee" sagen kann. Und bin froh, weil ich zu dieser Armee und zu den Menschen, die hier dienen, aus vollem Herzen sagen kann: Diese Bundeswehr ist keine Begrenzung der Freiheit, sie ist eine Stütze unserer Freiheit." Joachim Gauck

Thorben101

Ich muss nach Düsseldorf. Aber ich muss nicht den Ergometertest für angehende Soldaten absolvieren. Ich muss wahrscheinlich einen PWC max Test oder ein Belastungs-EKG im Zuge der Einstellungsuntersuchung zur Übernahme in das Beamtenverhältnis machen.
Bei dem Test wird alle 2/3 Minuten die Wattzahl um 25/50 Watt erhöht.
Gruß Thorben

Getulio

Ich war seinerzeit auch in Düsseldorf als Beamter. Das Belastungs-EKG wurde nicht dort durchgeführt, sondern extern bei einem Kardiologen.

Ich würde darauf keinerlei Gedanken verschwenden, das ist kein Fitnesstest, sondern eine medizinische Diagnostik. Die 150 W/kg treten Sie auch als praktisch komplett Untrainierter ohne weiteres, solange das Herz gesund ist.

thoppi

Zitat von: dunstig am 25. Mai 2016, 07:21:09
Zitat von: thoppi am 24. Mai 2016, 18:59:57
Die Geräte in den KC haben, laut der Aussage vom zuständigen HFw bei meiner Sportprüfung, eine Wattobergrenze von 990 Watt. Einstellbar in 10 Watt Schritten.

HptFw oder HF in Listen ;)

Besser gleich richtig angewöhnen, den Fehler machen schon genug aktive Soldaten.

Schande über mein Haupt ;) Wenn man es 20x falsch liest, schreibt man es schnell selber falsch ohne groß drüber nachzudenken.

thoppi

Zitat von: Getulio am 25. Mai 2016, 20:23:53
Ich war seinerzeit auch in Düsseldorf als Beamter. Das Belastungs-EKG wurde nicht dort durchgeführt, sondern extern bei einem Kardiologen.

Ich würde darauf keinerlei Gedanken verschwenden, das ist kein Fitnesstest, sondern eine medizinische Diagnostik. Die 150 W/kg treten Sie auch als praktisch komplett Untrainierter ohne weiteres, solange das Herz gesund ist.

Wichtig ist erstmal zu wissen ob ein "klassisches" Belastungs-EKG oder ein PWC-Test (i.d.R. PWC150) durchgeführt werden soll. Dies kann bei freien Kapazitäten im KC durchgeführt werden (während meiner Eignungsfeststellung selbst einen Kollegen gehabt) oder wie bei mir an einen niedergelassenen Kardiologen abgegeben werden. Das Du jedoch von PWC Max. schreibst, gehe ich nun einfach von dem "klassischen" Belastungs-EKG aus.

Beim "klassischen" Belastungs-EKG muss man das 2,3x seines Körpergewichts in Watt austreten. Wobei hier zu beachten ist, das die Herzfrequenz während des Tests "220 - eigenes Lebensalter" nicht überschritten wird.
Nehmen wir als Beispiel einen 25 Jährigen Bewerber mit 85 kg Körpergewicht. Dieser muss demnach 195,5W austreten. Da die einzelnen Stufen beim Belastungs-EKG nach jeweils drei Minuten um 25/50W erhöht werden, müsste er die Stufe 200W (theoretisch) komplett austreten (bei konstanten 50-60 U/Min) (3Min. + alle vorhergehenden Stufen), ohne das im Laufe des Tests die maximale Herzfrequenz 195 übersteigt (220-25=195) um den Test zu bestehen.

In der Regel starten die Tests bei 100W Belastung (bei 25W Stufen) bzw. 50W Belastung (bei 50W Stufen). Da kannst Du dir ja ausrechnen wie lange du strampeln musst, um das Minimalziel zu erreichen.

Irgendwann ist nämlich nicht mehr (nur) die Belastung das Problem, sondern das Strampeln an sich und das konstante halten der getretenen Umdrehungen ;)

Aber wie bereits geschrieben wurde, als Normalo mit gesundem Herz und einer soliden Grundfitness stellt dieser Test kein Problem dar. Ich musste ihn selber durchlaufen, um als Soldat angenommen zu werden, und spreche daher aus Erfahrung ;)



Getulio

Zitat von: thoppi am 25. Mai 2016, 20:57:53
Beim "klassischen" Belastungs-EKG muss man das 2,3x seines Körpergewichts in Watt austreten. Wobei hier zu beachten ist, das die Herzfrequenz während des Tests "220 - eigenes Lebensalter" nicht überschritten wird.

Das ist so nicht richtig. Für Beamte gelten nach der D1-1330/49-5001 1,5W/kg, nicht 2,3. Sprich, für Ihren 85 kg Mann genügen schlappe 127,5 W, unter Berücksichtigung des von Ihnen richtig beschriebenen Herzfrequenz-Kriteriums. Wie gesagt, ein Leistungstest ist das nicht.

thoppi

Zitat von: Getulio am 25. Mai 2016, 21:06:00
Zitat von: thoppi am 25. Mai 2016, 20:57:53
Beim "klassischen" Belastungs-EKG muss man das 2,3x seines Körpergewichts in Watt austreten. Wobei hier zu beachten ist, das die Herzfrequenz während des Tests "220 - eigenes Lebensalter" nicht überschritten wird.

Das ist so nicht richtig. Für Beamte gelten nach der D1-1330/49-5001 1,5W/kg, nicht 2,3. Sprich, für Ihren 85 kg Mann genügen schlappe 127,5 W, unter Berücksichtigung des von Ihnen richtig beschriebenen Herzfrequenz-Kriteriums. Wie gesagt, ein Leistungstest ist das nicht.

Gut, ich war jetzt auf Grund des vom TE gewählten Forums davon ausgegangen, das es sich um eine Frage zum militärischen Einstellungsverfahren handelt ;) Dort gelten die 2,3 W/kg. Für eine zivile Laufbahn bei der Bw ist ihre Ausführung unter dem von mir genannten Testablauf sicherlich richtig.

Vielleicht kann ja ein Moderator der Übersicht wegen den Thread in das passende Forum verschieben, um zukünftige Bewerber die Fragen zu dieser Thematik haben nicht unnötig zu verwirren :)

Getulio

In #4 hat er es geschrieben.  ;)

Aber verschieben war sicherlich eine gute Idee, zumal er in diesem Bereich auch schon gefragt hatte, wie ich sehe.

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