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Chance zur Übernahme als Berufssoldat

Begonnen von Lukas4231, 11. August 2014, 20:34:16

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Lukas4231

Hallo,

ich strebe eine Karriere bei der Bundeswehr als Feldwebel im allgemeinen Fachdienst an. Speziell interessiere ich mich für die Verwendung Fluggerätemechaniker.
Angenommen ich bestehe das Auswahlverfahren und darf bei der Bundeswehr meine Ausbildung absolvieren und den Meister machen, gehen dafür ja schon mal gut und gerne 3 Jahre mindestens drauf.
Meine Fragen sind jetzt:

1. Stehen meine Chancen damit schlechter Berufssoldat zu werden als die eines Mitbewerbers, der schon als Feldwebel eingestiegen ist mit abgeschlossenem Meister?
2. Wie oft habe ich die Möglichkeit während der 13 Jahre Antrag auf Übernahme zum Berufssoldaten zu stellen?
3. Wie läuft so ein Auswahlverfahren ab, muss man da noch extra Tests absolvieren oder reichen die Beurteilungen etc?
4. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass wenn ich mir täglich den Arsch aufreiße und super Beurteilungen erhalte, ich trotzdem nicht als BS übernommen werd?

Rollo83

Mit 3 Jahren werden sie nicht hin kommen rechnen sie ehr mit 5 Jahren bis sie anzragsberechtigt sind.

Zu1 Nein
Zu2 sobald sie anzragsberechtigt sind jedes Jahr also werden das 13 Jahre mis 5 Jahre sein also grobe Richtung 8 Versuche.
Zu3 ja eine Potenzialfeststellung
Zu4 sehr hoch da grobe Richtung nur jeder 8.-10. Soldat BS wird.

Lukas4231

Danke für deine Antwort!

Was kann ich mir denn unter einer Potenzialfeststellung vorstellen?

Ralf

Das ist so ähnlich wie bei den Einstellungtests, also so ne Art Assessment. Da wird dann prognostisch festgestellt, wie deine Laufbahnperspektive sein könnte.
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Helft mit, dass es so bleibt.

MBM

Zitat von: Rollo83 am 11. August 2014, 20:40:25
Mit 3 Jahren werden sie nicht hin kommen rechnen sie ehr mit 5 Jahren bis sie anzragsberechtigt sind.

Zu1 Nein
Zu2 sobald sie anzragsberechtigt sind jedes Jahr also werden das 13 Jahre mis 5 Jahre sein also grobe Richtung 8 Versuche.
Zu3 ja eine Potenzialfeststellung
Zu4 sehr hoch da grobe Richtung nur jeder 8.-10. Soldat BS wird.


Hallo erstmal, ist mein erster Beitrag zum Forum.

Wird wirklich nur jeder achte bis zehnte der Bewerber Berufssoldat? Bezieht sich diese Zahl auf die Fw im Fachdienst, die Fw im Truppendienst, die Offz oder alle Bewerber/Soldaten allgemein? Ist es nicht absurd so viele teuer ausgebildete und fähige Leute nach 12 Jahren Dienst und mehreren Auslandseinsätzen in die freie Witschaft zu entlassen? Was denkt ihr darüber?
Ich habe mich im Juni als Fw im Truppendienst beworben, aber ich werde mich jetzt auch noch bei der Bundespolizei und der Landespolizei BW bewerben.
Wenn die genannten Zahlenverhältnisse stimmen und selbst sehr gute Beurteilungen eine geringe Rolle spielen, muss man sich wirklich gut überlegen ob man, nach zwölf Jahren als Soldat, noch mal in der bürgerlichen Welt von vorn anfangen will/kann. Dass wäre ja fast Glücksspiel.
Ich möchte Deutschland dienen und meine Grundwehrdienstzeit war eine der besten meines bisherigen Lebens. Trotzdem frage ich mich ob diese Bundeswehr der richtige Ort dafür ist. Andererseits macht man es sich natürlich auch einfach wenn man diesen wichtigen Dienst einfach anderen überlässt. Mich würde interessieren was aktive Soldaten darüber denken. Würdet ihr euch wieder für den Dienst in der Bundeswehr entscheiden?

F_K

So viele Fragen auf einmal.

Ja.
Die Zahl bezieht sich allgemein auf den Durchschnitt.
NEIN - weil Altersband und so viele "Alte" nicht benötigt werden.
Es ist sinnvoll, so, wie es ist.
Gute Beurteilungen spielen selbstverständlich DIE Rolle, ohne kann man sich eine Bewerbung als BS "sparen".
Ja.

MBM

Danke F_K!
Man liest und hört zur Zeit einfach so viel negatives zum Thema BW. Ich wäre trotzdem lieber Soldat als Polizist.
Mal schauen was sich ergibt.