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bundeswehr trotz zivildienst?

Begonnen von eddy, 05. Dezember 2004, 22:53:14

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sliderbp

Eine anschließende Karriere als PMC ist noch unwarscheinlicher als die Chence auf berufssoldat.
Diese Firmen suchen Leute mit KAMPFerfahrung, am besten aus Sonder- und Spezialeinheiten. Da kommst du selbst als gut ausgebildeter deutscher Infanterist nicht weit. Zumindest nicht, wenn sich das Einsatzspektrum der Bundeswehr die nächsten 10 Jahre nicht grundlegend ändert.

johnny

Hi,
Ich hätte auch mal ne Frage:
Habe ebenfalls Zivildienst gemacht, und wollte fragen wenn man den Wiederruf der Wehrdienstverweigerung abschickt, man macht die Tests mit und am Ende kommt nichts bei raus, ob man dann irgendetwas beachten muss? Ist es dann so, als ob ich den Zivildienst nie gemacht hätte?

BulleMölders

Deiner Dienstpflicht nach dem GG bist du mit dem Zivildienst nachgekommen.
Wenn es nach einem Rückzug des KDV nichts dem SaZ wird, dann passiert gar nichts, außer das du nicht Soldat wirst.
Test

Flo777

Hey,
habe gerade mal den thread hier genauer verfolgt. diese frage stellt sich für mich auch (habe abgeschlossene Ausbildung, gehe seit 7 monaten in diesem Beruf arbeiten, macht mir aber mal überhaupt keinen spaß!)
Brauche allerdings keinen rat. Mich würde nur mal gerne interessieren was aus eddy (dem physiotherapeut) geworden ist?
Für was hat er sich letztendlich entschieden?

gruß

Indie

Jo hab auch den thread mitverfolgt und leider meldet sich hier keiner! Hoffe das ändert sich!


was ist denn jetzt passiert, ist irgendwas geschehen ?

Schmelix86

Hallihallo :)

Wirklich sehr interessant hier bei euch ! Wäre auch an eddy seiner geschichte interessiert gewesen.

Meine ist allerdings vergleichbar : Habe auch Abi und im Anschluss Zivildienst gemacht, da ich meinen Fußball(4. Liga) hätte aufgeben müssen wenn ich zum Bund gegangen wäre....und daher habe ich die Waffe verweigert.
Inzwischen habe ich dem Fußballschuh an den Nagel gehangen und bin stark daran interessiert zum Bund zu gehen....ich bin 23 Jahre jung,sehr sportlich , 188cm groß und hab halt nen sportlichen Charakter.
Will hart arbeiten bei der BW um eventuell mal Ausbilder oder ähnliches zu werden....halt ne langfristige Perspektive ! Wo fang ich da am besten wie an ??? Wäre auch bereit für Auslandseinsätze und und und......

Werde heute gleich mal beim KWEA meine Verweigerung zurückziehen wie ich es schon bei euch gelesen habe....habt mir also schon ein wenig geholfen.

Den besten Gruß aus Berlin !!!


# 94673185

Hi

bei mir war es ähnlich wie bei dem Kollegen da unten. Vor drei Jahren hab ich auch Zivi gemacht, was wohl die beschissenste Erfahrung für mich war ich war in nem Altenheim mit ner geschlossenen Abteilung...Meine Zivikollegen haben mir nie geholfen und immer krank gemacht(wurden dann auch zwangsversetzt :)) und ich durfte dann für 3 Arbeiten XD Am Anfang hat mich alles angekotzt aber ich hab meine Pflicht erfüllt also..

Meine Entscheidung Zivi damals war ganz einfach. Ich war und bin der Meinung das die Wehrpflicht einfach veraltet und überholt ist in der heutigen Zeit und wenn ich einmal den Weg des Soldaten einschlagen würde, dann richtig da dies eine Entscheidung ist, die finde ich von sehr vielen Menschen übereilt getroffen wird. Dazu hat mir einfach auch die Einsicht in die Bundeswehr gefehlt...Vor allem wusste ich beim Zivi nicht, das ich eig jedes Wochenende arbeiten musste...

Ich habe Wirtschaftsschule Abgeschlossen und werde nächstes Jahr fertig mit meiner Bürokaufmannlehre bei einem Mercedeshändler, bei dem ich auch weiterlernen könnte aber dann als LKW Verkäufer, bei dem Beruf man ein Haufen Kohle macht.

Nun weiß ich aber das ich in diese Autowelt nicht reinpasse und gerne etwas mache was mir Spaß macht und wo ich mich gut einbringen kann.

Ich gehe 3Mal die Woche ins Fitnessstudio und 1 Mal Kickboxen, bin also sehr sportlich veranlagt...

Ich möchte gerne SAZ 12 Feld im allgemeinen Fachdienst machen Stab oder Logistik.

Meint ihr ich hätte ne Chance?
Und kennt ihr evtl. ex Zivis beim BUnd? Ich hab auch drei Freunde und die kennen Keine XD


mailman

#37
ZitatMeine Entscheidung Zivi damals war ganz einfach. Ich war und bin der Meinung das die Wehrpflicht einfach veraltet und überholt ist in der heutigen Zeit und wenn ich einmal den Weg des Soldaten einschlagen würde, dann richtig da dies eine Entscheidung ist, die finde ich von sehr vielen Menschen übereilt getroffen wird. Dazu hat mir einfach auch die Einsicht in die Bundeswehr gefehlt...Vor allem wusste ich beim Zivi nicht, das ich eig jedes Wochenende arbeiten musste...

Sehr seltsame Gewissensgründe. Wird wohl schwer die zu widerrufen. Ein Wunder des es überhaupt anerkannt wurde.

Auch als Soldat hat man nicht jedes Wochenende frei. Wache und Uvd/Gvd sind 7 Tage die Woche 365 Tage im Jahr besetzt.

Und je nach Entfernung zum Standort hat man nur am Samstag was vom WE.

Rettungswurm

Senf:
Also das mit dem widerrufen ist nicht wirklich schwer, da reicht in der Regel ein kleiner Dreizeiler, das die damaligen Gründen nicht mehr vorhanden sind und du dich aus diesem Grund nichtmehr gehindert siehst den Dienst zu verweigern.

Was deine Chancen angeht kommt es drauf an wie gut du dich "verkaufst", im Gesprach mit dem Offz. wirst du mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit deine Gründe genausten dalegen müssen, mach dir jetzt schonmal Gedanlen dazu.

Ich bin auch ehmaliger Zivi und fange am 4.01.10 als SaZ 8 an.
Beitrag wurde 121438 Mal bearbeitet

Interpunktion und Orthographie dieses Beitrags ist frei erfunden.
Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.

ziom85

Hallo.
Ich habe ein paar Fragen, ich hoffe ihr könnt mir ein bisschen Helfen ...

Bei mir ist das alles halt bisschen verspätet, da ich erst 2001 nach Deutschland kam. Bin 24, mache gerade mein Zivildienst, der ist am Ende Januar 2009 zu Ende. Habe ein abgeschlossene Ausbildung als ( Elektroniker Fachrichtung  Energie und Gebäudetechnik ), direkt nach dem Ausbildung wusste ich nicht so ganz genau was ich machen soll, deshalb hab ich verweigert. Jetzt haben sich aber paar Sachen in meinem Leben geändert und mein wünsch ist mich bei der Bundeswehr verpflichten zu lassen, übrigens würde T2 gemustert. Das man sein Verweigerung zurückziehen muss, das weiß ich schon :-).
Besteht da überhaupt ne Möglichkeit mit 24 noch zur Bundeswehr zu gehen?

Habe viel bei diesen Forum und überhaupt über einem ,, Gespräch mit dem Offz ,, gelesen.
-Wie läuft den so was ab? auf welche Frage muss man sich da vorbereiten?

Kann mir Bitte jemand ein bisschen mehr dazu sagen.
Gibt es vielleicht hier jemand der eine ähnliche Situation gehabt hat?

MfG       

StOPfr

Im Januar 2010? ( ;))

Übrigens wirst Du nicht verpflichtet, Du verpflichtest Dich selbst.

Du kannst die Erklärung zur Kriegsdienstverweigerung gegenüber dem Bundesamt widerrufen und Dich danach als Soldat auf Zeit (SaZ) bewerben (mach übers KWEA einen Termin mit einem WDB). Mit Deiner Qualifikation ist eine Einstellung mit höherem Dienstgrad möglich. Informationen gibts unter www.bundeswehr-karrierre.de .

Das "Gespräch mit dem Offizier" bezieht sich auf den Test im ZNwG, wo Du u.a. von einem Psychologen nach Deinen aktuellen Beweggründen bzw. den Gründen für Deinen Meinungswechsel befragt wirst.
Wie die Tage im ZNwG ablaufen kannst Du hier nachlesen (>> btw. viele Antworten lassen sich mit Hilfe der Suchfunktion im Forum finden). 
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ziom85

Danke für die schnelle Antwort.
Ich mach mich da noch mal schau bei dem Dienstberater.

wehrdienst??

Hey Leute.

Also was ich hier so zu lesen bekomme raubt mir den Atem.
Ich kann überhaupt nicht nachvollziehen, wie man eine gute Entscheidung (gegen die Bundeswehr) treffen kann um sich später wieder umzuentscheiden?! ...

Ich kann eh nicht verstehen, was junge Menschen dazu bringt sich als Marionette des Staates, falsch geführter Politik und einem Land zu verpflichten, was es einfach nicht verdient hat durch Gewalt repräsentiert zu werden!

Auch ich musste leider Gottes zum Wehrdienst, den ich zum Glück durch eine Menge Papierkrieg mit den Behörden zum zivildienst umwandeln konnte und habe in der Zeit gemerkt, dass man dort so dermassen beeinflusst wird und Hirnwäschen unterzogen wird, dass es echt Leute gibt, die daran glauben und hinter dem stehen, was sie dort machen. "Soldaten sind Soldaten, in Worten und in Taten, sie kenne keine Lumperei und sind nur einem Mädel treu!" oder wie das geht ;D ;D (sehr geistreich 8))

Eine weitere absolut unsinnige Sache ist die Tatsache, dass es eine WehrdienstPFLICHT ist um die es geht. Die Bundeswehr hat mir die Möglichkeit übergangslos in mein Studium zu gehen genommen und mir somit Zeit, die ich hätte viel besser nutzen können. Man sieht doch, dass es genug "pflichtbewusste" Leute gibt, die sich zur Bundeswehr hingezogen fühlen - warum also sollte das nicht freiwillig sein? ??? Die Leute, die wie ich nichts davon halten kommen eh nicht zurück und die die da bleiben, haben immernoch nicht verstanden, dass mit Gewalt, Krieg, Waffen etc. kein Problem zu lösen ist.

Abschließend möchte ich sagen, dass ich Entscheidungen respektiere die für die Bundeswehr arbeiten aber ich denen in keiner Form zustimmen kann. Freunde und Soldaten die schon an der Front standen haben meinen grössten respekt verdient jedoch nicht meine Anerkennung! ...



wolverine

#43
Die Gedanken sind frei - weil einige diese Freiheit verteidigen. Menschen sind verschieden. Ich teile Ihre Ansichten nicht, trotzdem dürfen Sie sie äußern. Die repräsentierte Mehrheit in diesem Land hat andere Entscheidungen getroffen. Damit ist genug gesagt!
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schlammtreiber

Zitat von: wehrdienst?? am 28. Oktober 2009, 15:36:58
Die Bundeswehr hat mir die Möglichkeit übergangslos in mein Studium zu gehen genommen und mir somit Zeit, die ich hätte viel besser nutzen können.

Heul doch  :P

ZitatFreunde und Soldaten die schon an der Front standen haben meinen grössten respekt verdient jedoch nicht meine Anerkennung! ...

Sind Drogen eigentlich zwingend notwendig um einen solchen Bullshit zu produzieren, oder reicht handelsübliche Dummheit aus?
Semper Communis
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