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Autor Jens79
 - 24. Januar 2015, 13:08:15
ZitatEs wird leider oft verwendet, wenn man zu faul ist, unlogische Sachen zu begründen bzw es gar nicht kann.

Oder einfach keine Lust mehr hat weil es schon hunderte male begründet worden ist. Ist ja auch Wurscht, du hast Licht ins Dunkel gebracht mit genau dem gleichen Ergebnis.
Autor funker07
 - 24. Januar 2015, 13:05:06
Zitat von: Jens79 am 24. Januar 2015, 10:07:49
Wo genau liegt jetzt der Unterschied? Am Ende bleibt: Es ist so wie es ist.
Die Art, wie es vermittelt wird. Du hast ihm einfach was hingeworfen, ich habe mich bemüht, die Hintergründe soweit verständlich zu machen, dass auch ein außenstehender was damit anfangen kann.
Das "isso" missfällt mir ein wenig. Es wird leider oft verwendet, wenn man zu faul ist, unlogische Sachen zu begründen bzw es gar nicht kann.

Zitat
Ansonsten find ich den hier ganz gut:

ZitatJede Beratung kann nur so gut sein, wie es beide Beteiligte möglich machen. Wenn ein Interessent unklare Vorstellungen hat, sich nicht verständlich artikuliert, meint, nur das verstehen zu wollen, was in seinen Kram passt, dann kann das Beratungsergebnis auch bei bester Kompetenz des Beraters nicht optimal sein.Leider ist das öfter der Fall.

Vielleicht liegt der Fehler beim TE selbst....
ja, gefällt mir ebenfalls. Passt gefühlt bei jedem zweiten, der hier aufschlägt.

Scheint hier aber nicht zuzutreffen, weil man kaum so komisch fragen kann, dass man bei der Frage zu den hier genannten Feldern unterschiedliche Antworten bekommt.
Autor Jens79
 - 24. Januar 2015, 12:35:36
Zitat von: ulli76 am 24. Januar 2015, 11:57:04

Und nein,im KC kann die OffzEignung nicht zugesprochen werden,weil darauf nicht geprüft wird.

Mir ging es nicht um zusprechen der Eignung, sondern eher um einen Hinweis, das man es als Offz versuchen sollte.

Aber vermutlich geht mir die Verfahrensweise nicht ins Hirn.... :D
Autor ulli76
 - 24. Januar 2015, 12:06:53
Aber um mal auf die Fragen des TE zurück zu kommen.
Mal abgesehen von der Unstimmikeit wegen den Noten-welche Fragen wurden denn noch unterschiedlich beantwortet? Bzw welche Fragen sind denn noch offen?
Autor ulli76
 - 24. Januar 2015, 11:57:04
Genaus DAS Beispiel zeigt,dass das System nicht verstanden wurde.
Der KB entscheidet nicht darüber ob eine Bewerbung angenommen wird. Er berät nur,hilft beim Ausfüllen und prüft ob die Unterlagen komplett sind.

Ebenso kann es sein,dass jemand nicht als Fw,aber als Offz geeignet ist.
Und nein,im KC kann die OffzEignung nicht zugesprochen werden,weil darauf nicht geprüft wird.
Autor Jens79
 - 24. Januar 2015, 11:10:27
Würde man bei einer überqualifikation nicht eher eine Empfehlung für die Offz Laufbahn aussprechen anstatt die Ablehnung Fw und fertig?
Autor BulleMölders
 - 24. Januar 2015, 11:02:29
Schon mal überlegt, dass man auch "Überqualifiziert" sein kann und deshalb eine Eignung nicht bekommt?
Autor Elvis22
 - 24. Januar 2015, 10:31:36
Muss nicht sein... 4-5 Monate sind zugegeben eine sehr kurze Zeit, aber es gibt einige die zum Fw angeblich nicht geeignet sind, aber problemlos die offz-Eignung bekommen (mich eingeschlossen).
Viel interessanter ist allerdings, dass man nach einer abgelehnten Bewerbung ohnehin ein Jahr Sperre hat (gilt zwar nicht für die Bewerbung ansich, allerdings für die Prüfung).

Aber wie gesagt: lieber nicht alles hinterfragen. Den wenn du das gerne und häufig machst (was ICH vollkommen verstehen kann) bist du beim Bund falsch - das habe ich selbst gemerkt...
Autor TehShelltoe
 - 24. Januar 2015, 10:20:49
Erstmal Vielen Dank für eure vielen Antworten!!!

Ich z.B kenne jemanden der wurde als FW abgelehnt, hat also nicht die FW Eignung beim Psychoglogengespräch bekommen. Da er allerdings Abi hat, bewirbt er sich nun 2 Monate später als Offz. in Köln.     Er ist zum Karriereberater gegangen und hat klipp und klar gesagt er möchte sich als Offz. bewerben, hat auch die ganze Geschichte mit der Ablehnung erzählt.   Und nun???    Der Karriereberater drückt ihm das neue Bewerbungsformular in die Hand.    Später hat er dann nochmal beim Assessmentcenter wo er für den FW abgelehnt wurde angerufen um in einen Einblick in seine Akte zu bekommen. Der Psychologe in Köln wird diese natürlich anfordern. Da wollte er sich nur nochmal erkundigen wie sein "psychologisches Profil" da nun aussieht. Außerdem hat man ihm dort auch gesagt, wie es überhaupt sein konnte, dass der KB ihn als Offz. nun bewerben ließ. 

Ich sage es mal so: Jemand der als Feldwebel abgelehnt wurde wird doch 4-5 Monate später nicht ans ACFüKrBw eingeladen.
Das hätte der Bewerber allerdings auch vom KB erfahren können.... Aber nichts.........

Autor Jens79
 - 24. Januar 2015, 10:07:49
ZitatWenn sich jemand darüber wundert, finde ich es traurig, wenn der mit "is so" abgespeist wird.

ZitatDa hilft leider nur: Akzeptieren ist einfacher als Verstehen.

Wo genau liegt jetzt der Unterschied? Am Ende bleibt: Es ist so wie es ist.

Ansonsten find ich den hier ganz gut:

ZitatJede Beratung kann nur so gut sein, wie es beide Beteiligte möglich machen. Wenn ein Interessent unklare Vorstellungen hat, sich nicht verständlich artikuliert, meint, nur das verstehen zu wollen, was in seinen Kram passt, dann kann das Beratungsergebnis auch bei bester Kompetenz des Beraters nicht optimal sein.Leider ist das öfter der Fall.

Vielleicht liegt der Fehler beim TE selbst....
Autor funker07
 - 24. Januar 2015, 09:17:57
Zitat von: DerTommy86 am 23. Januar 2015, 18:32:57
Ganz ehrlich, wenn du mich gefragt hättest, welche Noten du in Zeile 7.2 vom Bewerbungsformular eintragen musst, wäre meine Antwort gewesen: "Du willst verdammter Offizier werden und  bist nicht dazu in der Lage, deine schulischen Leistungen selbstständig auf einem Formular einzutragen?"
Wenn der Berater und andere dazu auch keine Aussagen treffen können, ist wohl eher das Formular schlecht und nicht der Bewerber.

Wenn die Kameraden (bzw einige davon) ihren Job nicht können und deshalb widersprüchliche Aussagen treffen, ist das einfach unprofessionell.
Wenn sich jemand darüber wundert, finde ich es traurig, wenn der mit "is so" abgespeist wird.

Zum Thema selbst:
In der Beraterschiene scheint es einige zu geben, die da irgendwie reingerutscht sind, teils auch weil der Posten bequem ist. Im Vorschriftendschungel findet man dann auch teils widersprüchliche Aussagen.

Ein wenig hat das bei der Bundeswehr System, dürfte aber in den meisten großen Unternehmen nicht so viel anders sein. Da hilft leider nur: Akzeptieren ist einfacher als Verstehen.
Autor miguhamburg1
 - 23. Januar 2015, 22:10:50
@ peinlich. Nomen est omen? Ihr Beitrag strotz ja so vor .- zumeist falschen - Allgemeinplätzen und ist so für den Fragensteller vollkommen unbrauchbar.

1. Es gibt sowohl Karriereberatungsoffiziere, als auch -feldwebel. Sie alle haben ihre jeweilige Ausbildung durchlaufen und haben dann entsprechend ihrer Verwendung typische Dienstposten durchlaufen, bevor Sie die Einweisung und Lehrgänge zum Karriereberater absolvieren. Sie kennen akso die Bundeswehr/Truppe aus eigener Anschauung. Natürlich ihre Verwendungen betreffend besonders gut. Es gibt vier Laufbahnen mit hunderten von Verwendungen. Damit dies beim Berater funktioniert, hat er eine IT-Unterstützung.

2. Der KB hat in seinem IT-System den GENAUEN, tagesaktuellen Bedarf in den Laufbahnen und Verwendungen.Und er hat eine Übersicht, welche Verwendungen ein Interessent aufgrund seiner Bildungs-/Berufsvoraussetzungen bei der Bundeswehr einschlagen kann. Diese Verwendungen wird er dem Interessenten auch bekannt geben, warum sollte er das nicht.

3.  Die Aufgabe des KB ist es NICHT, irgendwelche Aussagen über Erfolgsaussichten beim Auswahlverfahren zu machen oder Spekulationen darüber abzugeben, welche Verwendung beim Auswahlverfahren für einen Bewerber größere Aussichten auf Erfolg haben o.Ä. Seine Aufgabe ist es schlicht, einem Interessenten Verwendungen aufzuzeigen, die für ihn sinnvoll/möglich sind, ihm Vor- und Nachteile des Soldatenberufs aufzuzeigen, ihm zu helfen, seine Bewerbung vollständig zu bearbeiten und Selbige an die für das Auswahlverfahren zuständige Dienststelle zu senden.

4.  Jede Beratung kann nur so gut sein, wie es beide Beteiligte möglich machen. Wenn ein Interessent unklare Vorstellungen hat, sich nicht verständlich artikuliert, meint, nur das verstehen zu wollen, was in seinen Kram passt, dann kann das Beratungsergebnis auch bei bester Kompetenz des Beraters nicht optimal sein.Leider ist das öfter der Fall.

Sich also über den Berater und seine Beratungsqualität aufzuregen, mag den Einzelnen erleichtern, wird aber in der Mehrzahl der Fälle nicht allein ausschlaggebend für eine schlechte Beratung sein,
Autor Peinlich
 - 23. Januar 2015, 21:40:18
Ja so ist es beim Bund.

Der Berater ist meist ein altgedienter Fw, der mehr oder weniger Tr Erfahrung hat und diese bringt er in seiner Beratung auch mit ein. "Choncen beim Bund!" Ist meine Erfahrung in der Truppe.

Und zum anderen kann er Ihnen nur erklärend und beratend zur seite Stehen, denn er kennt die Grundlagen einer Bewerbung und kennt Ungefähr den Bedarf in der Truppe.

Also es kann Ihnen kein Berater genau sagen wie Ihre Bewerbung ausgehen wird, denn alles ist möglich bei uns.
Autor Elvis22
 - 23. Januar 2015, 21:25:55

Zitat von: TehShelltoe am 23. Januar 2015, 18:25:10
Ich finde eure beiden Antworten leider wenig hilfreich.

1. Ich finde bei der Bundeswehr sollte man schon grundsätzlich eine klare(!) und reibungslose Beratung kriegen. Das ist selbstverständlich.

2. Ihr scheint mir nicht zu widersprechen, was meinen Verdacht, dass man überall was anderes hört, nochmal bestätigt.

Ganz ehrlich: Diese mehr als dämliche Aussage "isso" wirst du beim Bund sehr häufig hören. Sowohl von denen, die keine Lust haben manches zu begründen (was ja auch verständlich ist, da man manchmal einfach nicht alles ausdiskutieren kann), wie auch von denjenigen - und das ist wesentlich schlimmer - die schlicht zu blöd sind um manches zu erklären und selbst keine Ahnung haben was sie machen und warum.
Wenn du Dinge gerne kritisch hinterfragst und auch den Anspruch hast selbst gehört zu werden wenn du gute Ideen hast: vergiss die Bundeswehr.
Denn sowohl das was du in den Karrierecentern erlebst wie auch die ersten Antworten hier im Forum spiegeln vieles sehr gut wieder.

Und zum Thema Karriereberater: Verlassen solltest du dich auf die Aussagen AUF KEINEN FALL. Bestenfalls als Anhaltspunkte solltest du das nehmen.
Autor Ralf
 - 23. Januar 2015, 20:08:14
ZitatDer hat nämlich die gesamte Offiziersausbildung durchlaufen, kennt inhaltlich die Lehrgänge, Fremdsprachenausbildung, Recht, Innere Führung und kann denke ich mal transparenter Beraten
Irgendjemand muss ja beraten und ist für andere dann falsch.
Es gibt ja keinen Mannschaftsdienstgrad, der als Fw dient und die Offz-Ausbildung durchlaufen hat und nun mehr in der gehobenen zivilen Laufbahn als Absolvent des höheren Dienstes als FWDL dient und alle berät.
Wie willst du das denn nun allen recht machen?