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allgemeine Erfahrungen als Reservist sowie Diskussionen zum "Reservist sein"

Begonnen von snake99, 25. Oktober 2009, 16:31:28

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snake99

Zitat von: Holgi33Wenn die jungen Kameraden sehen was man noch leisten kann ist ganz schnell Ruhe.

Ich würde nicht unbedingt von können sprechen, sondern von WOLLEN :)

Immerhin machen wir Reservisten das Ganze (WÜ & Co.) freiwillig, resultierend aus innerer Überzeugung.
,,Frage nicht was dein Land für dich tun kann, sondern was du für dein Land tun kannst!" John F. Kennedy

miguhamburg1

Doch noch mal zurück zum Unterschied "Beorderung und Dienst auf dem aktiven Dienstposten" vs. Aktives Engagement beim VdRBw:

Sicher soll einem eine WÜ auf einem BeorderungsDP auch Spaß machen, keine Frage. Und ich kann Reservisten welchen Dienstgrades auch immer verstehen, die im Zivilleben überwiegend sitzende Tätigkeiten am Schreibtisch ausführen und dann eine zeitweise Abwechslung suchen! Ebenso aber keine Frage ist es, dass die übrig gebliebene Truppe aller TSK/OrgBer - um es mal undiplomatisch auszudrücken - keine Organisation für die Bespaßung von Reservisten ist. Dies kann im Gegensatz zu früheren Zeiten, in denen es massenhafte Geräteienheiten gab, die regelmäßig mit ihren Reservisten aufwuchsen und übten heute nicht mehr geleistet werden. Infolgedessen gibt es auch nur mit Masse Beorderungsdienstposten für ResUffz/Offz, die dann in den aktiven Kommandos, Stäben, Verbänden und Einheiten auf Dienstposten der Aktiven üben, wenn diese im Urlaub oder Einsatz sind. Und mit steigendem Alter werden es diese Dienstgrade vielleicht noch einmal erleben, auf der StOSA zu schießen, oder sie nehmen an einer Stabsrahmenübung im freien Gelände teil und tauschen ihren Schreibtisch, Unterkunftsgerät gegen einen Klapptisch, olivgrün ein, auf dem dann ihr Computer steht... Mit anderen Worten: Mit den veränderten Rahmenbedingungen haben sich auch einige Paradigmen für den Einsatz beorderter Res verändert. Darüber mag man klagen, aber ändern wird es nichts - denn: Heute wird auch kein Reservist ohne seine und die Zustimmung seines Arbeitgebers mehr beordert und zu einer "normalen" WÜ einberufen!

Was Sie schildern, snake und rollo, die geübte "Lagerfeuerromantik" in Verbindung mit einfachsten Übungen aus dem Gefechtsdienst aller Truppen, ist leider weithin gelebte Realität des Reservistenverbandes. Leider hat er es in den vielen Jahrzehnten seiner Existenz nicht wirklich geschafft, sein eigentliches Standbein "Heranbildung und Betreuung von Mittlern zwischen Bw und Gesellschaft" so zu fokussieren, dass genau dies das Bild des Verbandes prägt. Denn das würde mehr intellektuelle Weiterbildung für seine Mitglieder bedeuten und weniger das von Ihnen Beschriebene.

snake99

Lieber migu,

sie sprechen mit dem VdRBw ein Thema an, welches ich persönlich hin und wieder als fragwürdig einstufe.
Im Verband sind sehr viele Reservisten organisiert, doch ich frage mich, warum der Verband nicht dem entsprechend handelt ...

Schauen wir uns alleine die DVag's an. Ich persönlich würde mir viel mehr wünschen, wenn DVag's wesentlich truppennaher organisiert würden. Zum Beispiel regelmässige Waffen- und Gerätekunde (WuG) an den aktuellen STAN Waffen der Bw, Ausbildungsthemen aus der Zdv 3/11 "Gefechtsdienst aller Truppen", Regelmässige Standort EAKK's, Schießveranstaltungen mit den aktuellen Schießübungen der aktiven Truppe, ROE Schießen, Ausbildung im SanDst Selbst- & Kameradenhilfe, etc.

Stattdessen wird sich um ZMZ oder andere reine Spaßveranstaltungen gekümmert. Sorry, mit 70% aller DVag's kann man mich nicht "hinterm Ofen vor holen", weil sie schlicht weg uninteressant sind und mit dem Dienst der Aktiven nichts zu tun haben ....
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AriFuSchr

lieber miguhamburg1,

wenn ich etwas nicht völlig falsch verstanden habe, dann ist der Auftrag des Resvervistenverbandes der Bundeswehr
wie folgt definiert:

"Der Reservistenverband führt im Auftrag des Parlaments die beorderungsunabhängige, freiwillige Reservistenarbeit für alle Reservistinnen und Reservisten durch. Diese erstreckt sich auf die Aktionsfelder Sicherheitspolitische Arbeit, Förderung militärischer Fähigkeiten, Unterstützungsleistung für die Bundeswehr und Öffentlichkeitsarbeit."

Dies geht erheblich über das von Ihnen genannten eigentliche Standbein:

ZitatHeranbildung und Betreuung von Mittlern zwischen Bw und Gesellschaft
hinaus.




Kameradschaftliche Grüsse 




AriFuSchr

wolverine

Zitat von: AriFuSchr am 02. November 2009, 16:42:01
Sicherheitspolitische Arbeit,
Das ist schon lange Schwerpunkt des Verbandes und damit versucht man die Heranbildung und Betreuung von Mittlern zwischen Bw und Gesellschaft zu erreichen. Bei allem anderen - z. B. der Schießausbildung und bereits teilweise der Gefechtsausbildung, ist zunächst der rechtliche Rahmen zu beachten (Förderer dürfen z. B. keine vollautomatischen Waffen oder auf "Mannscheiben" schießen) und darüber hinaus muss man so etwas auch planmäßig vorbereiten und kompetent vermitteln. Damit sind viele RK schlicht überfordert.
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miguhamburg1

Lieber AriFuSchr:

Sie haben Recht mit Ihrer Tätigkeitsbeschreibung des Reservistenverbandes, mit denen er seine von mir beschriebene Aufgabe bewirken soll, Mittler zwischen Bw und Gesellschaft heranzubilden.

Jetzt schauen wir uns mal die Arbeit des Verbandes - und mit Masse handelt es sich dabei ja um die Arbeit in den RK - an. Sicher, auch die Reservisten, die im November für die Kriegsgräberfürsorge sammeln, sind Mittler (Unterstützungsarbeit für die Bundeswehr). Und auch die Reservisten, die im Rahmen der ÖÄ für die Bundeswehr deren Stände auf dem Hessentag, Tag der Niedersachsen usw. mit einer eigenen kleinen Ecke mit ein, zwei Rollups des Verbandes schmücken, mag man gerne als Mittler ansehen.

ABER: Fragen Sie doch mal eine Auswahl X-beliebiger Verbandsmitglieder Mannschaftsdienstgrade (Uffz/StUffz) im Alter zwischen 35 und 55 Jahren, warum sie im Reservistenverband aktiv tätig sind, welche Anknüpfung dies zum Dienst in den TSK/OrgBer der Bundeswehr hat, welche sicherheitspolitische Bedeutung dies hat - und warum sie achtmal im Jahr am Wochenende im Flecktarnanzug irgendwelche "militärischen Spielchen" absolvieren, die eher die nostalgische Anmutung des Kalten Krieges, als Bezug zur heutigen Realität erkennen lässt. Und werten dann die Antworten aus. Vom Mittler der Bw in die Gesellschaft bleibt dann in der Regel nur noch ein ganz kleiner Ausschnitt übrig.

Und die verwendungsunabhängige freiwillige Reservistenarbeit hatte noch nie den Anspruch, die durch eine aktiv ausgeführte Beorderung erzielbare Ausbildungshöhe im Sinne "Förderung militärischer Fähigkeiten" zu erreichen, sondern orientierte sich maximal am Erhalt der Basisfertigkeiten...

snake99

Zitat von: wolverineDamit sind viele RK schlicht überfordert.

Damit könntest du Recht haben, aber viel mehr denke ich, dass die Anzahl der Teilnehmer das eigentliche Problem würde ;)
Ich glaube, dass viele Kameraden bei solchen Veranstaltungen (sofern es sie gäbe) durch Abwesenheit glänzen würden ... "Wiederholungsausbildung G36 zerlegen und zusammen setzen" macht halt weniger SPASS als "Pokalschießen mit geselliger Abschlussveranstaltung" ;)  

Zitat von: miguhamburgVom Mittler der Bw in die Gesellschaft bleibt dann in der Regel nur noch ein ganz kleiner Ausschnitt übrig.

Mit Masse meine ich diese Wahrnehmung ebenfalls bestätigen zu können.
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Holgi33

Dann zitiere ich mal die von Generalleutnant Dora:

Zitat
Berlin, 19. Oktober 2009
Weisung für die beorderungsunabhängige, freiwillige Reservistenarbeit in den Jahren 2010 / 2011

freiwilligen Reservistenarbeit in Ergänzung der RiLiResArb1 niedergelegt. Diese sind auch weiterhin gültig. Die Weisung 2010/2011 dient der Fortschreibung und Aktualisierung der bestehenden Grundsätze.

Die beorderungsunabhängige, freiwillige Reservistenarbeit dient vorrangig dem Zweck, die Reservistinnen und Reservisten zur Wahrnehmung der Mittlerrolle für die Bundeswehr in der Gesellschaft zu befähigen. Damit soll die Bedeutung der Veranstaltungen zur Förderung militärischer Fähigkeiten für die Vermittlung soldatischer Fertigkeiten ebenso wie der Stellenwert gelebter Kameradschaft nicht geschmälert werden. Es kommt aber vor allen Dingen darauf an, auf allen Ebenen, beginnend im Freundeskreis und endend im politischen Raum, den Stellenwert der Bundeswehr und ihrer Reserve in das Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken. Nur so wird es gelingen, ausreichend Reservistinnen und Reservisten oder länger dienende Soldatinnen und Soldaten für ein Engagement in den Streitkräften und für die Streitkräfte zu gewinnen.

Dies ist der Schwerpunkt für die beorderungsunabhängige, freiwillige Reservistenarbeit in den nächsten Jahren.

miguhamburg1

Prima, vielen Dank, Holgi,

General Dora bringt es ja auf den Punkt, was wir hier auch bereits anmerkten: Damit soll die Bedeutung der Veranstaltungen zur Förderung militärischer Fähigkeiten für die Vermittlung soldatischer Fertigkeiten ebenso wie der Stellenwert gelebter Kameradschaft nicht geschmälert werden

Diese Srt Veranstaltungen wird es nach wie vor auch zuküngftig geben. Nur aus dem "Pokalschießen" oder dem "Orientierung mit Karte und Kompass" oder dem "Überwinden von Gewässern" im Schwerpunkt erhalte ich nicht die Mittler, die motiviert, willens und in der Lage sind, den Stellenwert der Bundeswehr und ihrer Reserve in deas Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken.

snake99

Was wäre denn ihrer Ansicht nach der notwendige Gegenpool zur Herstellung / Sicherung des Mittlers zwischen Bw und Gesellschaft
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miguhamburg1

Schlicht und ergreifend muss aus meiner Beurteilung heraus der Reservistenverband zunächst einmal seine grundsätzlichen Ziele der aktuellen Zeit anpassen. Heißt: Dem Umstand, dass es nur noch im geringen Umfang Reservistendienstposten für Mannschaften gibt - und dass diese heute sehr viel intensiver in Übung gehalten werden müssen, um ihre komplexeren Systeme hinreichend bedienen zu können, muss der Verband mehr Rechnung tragen.
Und umgekehrt: Um die von Genral Dora beschriebenen Veränderungen des Fokus bewerkstelligen zu können, muss der Verband (und müssen seine Mitglieder in den Regionen) bei den richtigen Personen und Gruppen Gehör finden: Bei Entscheidungsträgern in jedwedem Zusammenhang, bei Unternehmensverbänden, in der Presse bei entsprechenden Veranstaltungen darüber hinaus. Und zwar Gehör im intellektuellen Austausch über die Frage, warum die Bw auch heute noch Reservisten braucht, was diese so in Übung gehaltenen Reservisten den Unternehmen/der Gesellschaft "bringen", wie man zivile Berufstätigkeit und Reservistentätigkeit miteinander verbinden kann usw.

Mit anderen Worten: Wenn Drei Viertel aller Verbandsmitglieder sich eher den "Kriegsromantik-Veranstaltungen" hingezogen fühlen, werden die mit ihren Erlebnissen und Aktivitäten im relevanten Personenkreis kaum Gehör finden.

Natürlich handelt es sich beim VdRBw um ein Politikum, deshalb ist es ja auch so schwer, hier Veränderungen zu realisieren. Aber: Die überproportionale Anzahl an Msch und Uffz/StUffz- Angehörigen ist m.A.n. die Achillesferse des Verbandes, der man im Geschehen der regionalen- und Ortsgliederungen überproportional viel Raum geben muss, will man sie nicht verlieren. Dies sind aber - bis auf wenige Ausnahmen - nicht die gewünschten Mittler "zwischen den Welten".

Wenn man, lieber Kamerad Snake, diese verbandspolitischen und -operativen Ziele tatsächlich auf die heutigen Erfordernisse ausrichten könnte, ohne den gesamten Verband zu "sprengen", dann würden in Konsequenz überproportional mehr Fw/Offz-Dienstgrade Mitglied sein und entsprechend auch auf einem anderen Niveau sicherheitspolitisch gebildet und tätig werden - und ihr militärisches Können ebenfalls auf anderem Niveau aktuell halten/weiterentwickeln können, als es heute weit überwiegend getan wird.

Holgi33


snake99

Zitat von: miguhamburgdann würden in Konsequenz überproportional mehr Fw/Offz-Dienstgrade Mitglied sein und entsprechend auch auf einem anderen Niveau sicherheitspolitisch gebildet und tätig werden - und ihr militärisches Können ebenfalls auf anderem Niveau aktuell halten/weiterentwickeln können, als es heute weit überwiegend getan wird.

Auf gehts :) An mir und meiner Einstellung soll es nicht scheitern ;) Auf der letzten öffentlichen Veranstaltung hätte ich mir wesentlich mehr Gespräche mit Bürgern in Richtung dieses Themas gewünscht, doch leider stand da mal wieder das oft genannte "freundliche Desinteresse" im Weg ;)
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mailman

Wenn ich mir die RKs bei uns in der Umgegbung anschaue dann frage ich mich was die großartig vermitteln sollen.

Wenn ich die mehrteile Sipol zum Thema "Die Landung in der Normandie" und "Der Koreakrieg und die Dominotheorie" besucht habe dann kann ich bestimmt im Freundeskreis Soldaten und Reservisten gewinnen >:(.

Auf die Zunkunft das sie auch so spannende Schulungen besuchen und ein "Waldbiwak mit Minensuche" machen das nicht mal von der eignen RK organisert wird und eher an ein Paintballspiel erinnert.

Und das ist mein voller Ernst udn Realität.

Der Verband hat einfach zu viel "alte Krieger und Schützenvereinmentalität". Viele RKs würden nicht mal in der Lage sein ein Feindkommando für eine AGA zu stellen.

Und dann noch das neue Thema ZMZ. Was da die RKs wollen ist mir echt ein Rätsel.Bevor die ihre Leute zussammentrommeln sind die Soldaten aus Roth schon lange da.

wolverine

Das ist das Problem: Den gesättigten, gut ausgebildeten und gut vernetzten Bildungsbürger interessieren die militärischen und sicherheitspolitischen Themen sehr wenig. Da ist der "Mannschaftsoldat" ein fruchtbarerer Boden zwischen Schützen-, Kegel- und Fußballverein. Eine gewisse Verschränkung der Schichten finde ich auch gar nicht so schelcht. Das hat den BUND immer ausgemacht. Nur kommt mit die elitäre Spitze und fast auch schon der Mittelstand etwas zu kurz.
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