Neuigkeiten:

ZUR INFORMATION:

Das Forum ist auf einen neuen Server umgezogen, um den Betrieb langfristig sicherzustellen. Zugleich wurde das Board auf die aktuelle Version 2.1.4 von SMF aktualisiert. Es sollte soweit alles laufen, bei Problemen bitten wir um Nachsicht und eine kurze Information.
Offene Punkte siehe https://www.bundeswehrforum.de/forum/index.php/topic,75228.0.html

Wer "vergeblich" auf Mails des Forums wartet (Registrierung bestätigen/Passwort zurücksetzen), sollte bitte in den Spam-Ordner seines Mailpostfachs schauen. Die Zustellprobleme, die der alte Server hatte, bestehen nicht mehr. Auch Mails an Google oder 1und1-Konten werden erfolgreich zugestellt. Wenn eine Mail im Spam-Ordner liegt, bitte als "Kein Spam" markieren, damit wird allen geholfen.

AUS AKTUELLEM ANLASS:

In letzter Zeit häufen sich in Beiträgen identifizierbare Informationen. Es werden Standorte, Dienstposten, Dienstpostennummern und andere detailierte Beschreibungen angegeben. Denkt bitte an OPSec - und veröffentlicht nur das, was Allgemein zugänglich ist - wir werden darauf achten und gegebenenfalls auch löschen

Wiedereinsteller Ü40

Begonnen von Tille123, 18. Januar 2022, 13:31:57

Vorheriges Thema - Nächstes Thema

Deepflight

Wie schon gesagt, die Verpflichtungsdauer die Sie als Wiedereinsteller oben drauf bekommen richtet sich nur bedingt nach dem was Sie wollen, sondern nach dem Bedarf.
Ich habe von Wiedereinstellern SaZ +3 bis SaZ +15 schon alles gesehen. In gewissen Grenzen mag sich das auch verhandeln lassen, aber die Bw muss dem Zustimmen. Es kann genauso gut sein das sie KEINE 11 Jahre mehr dazubekommen sondern nur 8.

Verstehen Sie mich nicht falsch, ich will sie nicht davon abbringen. Aber hier zu spekulieren bringt nix. Bewerben Sie sich, werden sie erstmal zur Wiedereinstellung angenommen und schauen Sie, was man ihnen anbietet. So ist das alles fischen im Trüben...

Ralf

Vor allem muss halt ein DP frei sein, der vielleicht auch im räumlichen Wunschgebiet liegt. PersMgmt ist nun auch keine Mangelverwendung.
Bundeswehrforum.de - Seit 23 Jahren werbefrei!
Helft mit, dass es so bleibt.

Deepflight

Eben, PersMgmt ist sogar ziemlich überlaufen.
Also wäre meine Empfehlung erst mal abzuwarten ob es übergaupt klappt, was man ihnen dann hoffentlich anbietet und mit diesen Informationen zurückzukommen. Dann können wir da auch genauere Auskünfte geben.
Wie schon gesagt, so ist das fischen im Trüben.

Sachbearbeite®

Ich möchte nicht den Eindruck erwecken, als würde ich um jeden Preis als Wiedereinsteller zurück zur Bundeswehr wollen. Es ist eine Option, die ich mit betrachte. Und es ist vollkommen klar, es müsste erst mal Bedarf seitens der Bw bestehen, sowie ein ,,Angebot" gemacht werden und dann nach BdL eine Entscheidung getroffen werden.

Ich möchte/wollte aber gern vorher schon ein paar Punkte ,,abklopfen":

- welche Verpflichtungszeit ist möglich
- Chance zur Übernahme BS
- falls kein BS:
   > wie geht's nach DZE weiter (RDL oder zivilberuflich)
   > Krankenversicherung + Rentenversicherung

Diese Punkte haben wir ja beleuchtet und ich kann mich nun konkret informieren und die Option Wiedereinstellung bewerten.

Danke nochmals für die vielen Informationen.

Zum Bedarf im Bereich PersMgmt (PersStOffz) wurde mir allerdings (so auch an der SFJg/StDst) gesagt, dass großer Bedarf besteht. *was auch immer großer Bedarf bedeutet?

Wunschgebiet also Standortwunsch habe ich nicht. Da bin ich flexibel. Ob Köln, Siegburg, Bonn, Hannover, Straußberg oder Stuttgart wäre mir alles recht.

2Cent

Flexibel, ja?
Was ist mit Murnau, Starnberg, Holzdorf, Delitzsch oder Garlstedt?
Die Flexibilität hört halt an manchem Standort dann doch schnell auf.



Sachbearbeite®

Zitat von: 2Cent am 30. Januar 2022, 11:43:10
Flexibel, ja?
Was ist mit Murnau, Starnberg, Holzdorf, Delitzsch oder Garlstedt?
Die Flexibilität hört halt an manchem Standort dann doch schnell auf.

Wie gesagt, einen Standortwunsch habe ich nicht. Ich bin bundesweit einsetzbar, vom Haldenwanger Eck bis Sylt und von Selfkant bis Zgorzelec.

Ralf

Wenn man bereit ist, einen DP n der Rheinschiene anzunehmen, steigen damit schon die Chancen.
Die Wahrscheinlichkeit, dass man einen Seiteneinsteiger in einen Verband steckt, ist schon recht gering. Da ist dieser zu sehr im Fokus und oftmals mit Führungsverantwortung. In einem Amt/Kdo gibt es immer noch Gleiche, die das fehlende Wissen/ die fehlende Erfahrung covern können.
Bundeswehrforum.de - Seit 23 Jahren werbefrei!
Helft mit, dass es so bleibt.

Sachbearbeite®

Ist Bedarf an PersStOffz/PersOffz in der Rheinschiene vorhanden? Also auch an Wiedereinstellern?

Ralf

Das wird sich bei zum Zeitpunkt der Bewerbung zeigen. Ich sagte damit, dass es in dieser Region sehr viele PersMgmt-DP gibt und damit natürlich die Chance größer ist, als wenn es in einer region nur 1-2 DP gibt.
Bundeswehrforum.de - Seit 23 Jahren werbefrei!
Helft mit, dass es so bleibt.

Daniel77

Zitat von: F_K am 27. Januar 2022, 14:20:14
ZitatDie Bezugsgröße orientiert sich am durchschnittlichen Arbeitsentgelt aller Rentenversicherten in den alten Bundesländern des vorvergangenen Jahres (für 2021 also aus 2019). Sie beträgt 2021 jährlich 39.480 Euro und monatlich 3.290 Euro.

Verstehe ich das richtig, dass (im Jahr 2021) bei min. 80% von 3.290 EUR (=2.632,00 EUR) monatlich für den durch die Bundeswehr zu entrichtenden Rentenbeitrag (2021 = 18,6 % = AN + AG-Anteil) für den Reservedienstleistenden in die Rentenkasse eingezahlt wird/wurde? Demnach 489,55 EUR!?

MaikG

Naja, möglich ist einiges. Klar gibt es eine Menge Hürden, die hier auch schon aufgezeigt wurden aber im Prinzip ist mit Leistungsgähigkeit/-wille, ein bischen Glück und absoluter Flexibilität in der Bw auch in Höherem Alter fast alles Möglich. Ich habe zwar sicher nicht die typische Laufbahn hingelegt und es wird wahrscheinlich auch nicht bei jedem so klappen, aber als Beispiel, was alles geht hier mal mein Werdegang:

Ersteinstellung 2000 mit 21Jahren als SaZ 4 Mannschaften,
DZE 2008 als SU A7, vorher Vollzeitbfd zum Verwaltungswirt,
öffentliche Verwaltung (zuletzt als Hauptamtsleiter einer 20000 Einwohnerstadt) bis 2016.
Ich war aber im zivilen absolut nicht glücklich.. Also:
2016 Wiedereinstellung als HptFw SaZ20 im MilNw (es gab genau eine Stelle, 600km von meinem Wohnort entfernt). Finanziell war ich da sogar inkl. TG besser gestellt als mit meiner TVÖD12 Stelle.
Im ersten Anlauf 2018 (oder war es 19) BS, Zulassung OffzMilFd MilNw, Zulassung OffzMilNw fliegerischer Dienst....
Ich hätte mir vor ein paar Jahren nicht träumen lassen, dass ich mit Mitte 40 nochmal Berufspilot werde, aber wahrgenommen habe ich die Chance selbstverständlich.
Im Fazit war die Wiedereinstellung riskant, mit sehr vielen Entbehrungen und einer Menge Arbeit. verbunden, aber ich bereue es keine Sekunde. Aber es sollte jedem klar sein, dass so ein Schritt kein Selbstläufer ist.

Gruß
Maik

Wolle_84DE

Zitat von: Daniel77 am 11. Juni 2022, 00:56:39
Zitat von: F_K am 27. Januar 2022, 14:20:14
ZitatDie Bezugsgröße orientiert sich am durchschnittlichen Arbeitsentgelt aller Rentenversicherten in den alten Bundesländern des vorvergangenen Jahres (für 2021 also aus 2019). Sie beträgt 2021 jährlich 39.480 Euro und monatlich 3.290 Euro.

Verstehe ich das richtig, dass (im Jahr 2021) bei min. 80% von 3.290 EUR (=2.632,00 EUR) monatlich für den durch die Bundeswehr zu entrichtenden Rentenbeitrag (2021 = 18,6 % = AN + AG-Anteil) für den Reservedienstleistenden in die Rentenkasse eingezahlt wird/wurde? Demnach 489,55 EUR!?

Zahlt die Bundeswehr bei Reservedienst Leistenden tatsächlich monatlich die Rentenbeiträge an die zuständige Rentenkasse, oder erfolgt dies immer nach Beendigung der Reservedienstleistung?

F_K

Anmerkung:

Die Frage kann ich nicht beantworten - aber wozu benötigt man die Antwort?

Einen Rentenauszug gibt es ja auch "nur" jährlich - und dann kontrolliert man, ob es stimmt, da macht die Zahlungsweise KEINEN Unterschied in der Information.
Auch die Sozialversicherungsmeldung eines "normalen" Arbeitgebers erfolgt einmal im Jahr ...

Eine AUSWIRKUNG hätte es erst mit Rentenbeginn - und auch da gibt es keinen Unterschied.

Wolle_84DE

Zitat von: F_K am 15. Juni 2022, 09:51:50
Anmerkung:

Die Frage kann ich nicht beantworten - aber wozu benötigt man die Antwort?

Einen Rentenauszug gibt es ja auch "nur" jährlich - und dann kontrolliert man, ob es stimmt, da macht die Zahlungsweise KEINEN Unterschied in der Information.
Auch die Sozialversicherungsmeldung eines "normalen" Arbeitgebers erfolgt einmal im Jahr ...

Eine AUSWIRKUNG hätte es erst mit Rentenbeginn - und auch da gibt es keinen Unterschied.

Ja natürlich ist es nicht wichtig. Ich war nur wegen der Beispielrechnung (monatlich) irritiert - daher meine Nachfrage.
M.M.n. werden die Rentenbeiträge durch die Bundeswehr erst im Folgejahr an die Rentenkasse nachgezahlt.

Schnellantwort

Achtung: In diesem Thema wurde seit 120 Tagen nichts mehr geschrieben.
Wenn du nicht absolut sicher bist, dass du hier antworten willst, starte ein neues Thema.

Name:
E-Mail:
Verifizierung:
Bitte lasse dieses Feld leer:
Gib die Buchstaben aus dem Bild ein
Buchstaben anhören / Neues Bild laden

Gib die Buchstaben aus dem Bild ein:
Wie heißen die "Luft"streitkräfte Deutschlands?:
Wie heisst der Verteidigungsminister mit Vornamen:
Wie heißen die "Land"streitkräfte Deutschlands?:
Shortcuts: mit Alt+S Beitrag schreiben oder Alt+P für Vorschau