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Unseriös wirkende Email zur Bewerbung erhalten

Begonnen von Magnus_R, 16. April 2018, 10:49:58

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Magnus_R

Guten Tag,
Ich war vor knapp einem Monat in meinem zuständigen Karrierebüro und habe dort mit meinem Berater die Bewerbungsunterlagen fertig gemacht, die er dann auch schnell abgeschickt hat. Nun warte ich auf die Einladung zur Musterung. Heute morgen habe ich dann eine in meinen Augen unseriös wirkende Email erhalten "erecruiting-no-reply@bundeswehr.org". Ich poste den Inhalt einfach mal dazu:

Sehr geehrter Herr ....

wir haben Ihnen wichtige Informationen übersandt.
Diese finden Sie in Ihrem Kandidatenprofil unter dem Menüpunkt "Meine Nachrichten".

Zum Bewerberportal
<--- https://bewerbung.bundeswehr-karriere.de/erece/portal/index.html


Mit freundlichen Grüßen,
Arbeitgeber Bundeswehr





0008, BA Pers Bw Abt. II
V 1.0 vom 15.12.2015   


Ich habe nicht einmal ein Kandidatenprofil und halte deshalb die verlinkte Website für einen Fake, wollte aber nochmal sicher gehen und hier nachfragen :)
MfG Magnus

LwLauch

Wieso halten Sie diese Mail für unseriös? Ich konnte dafür keine Anhaltspunkte finden. Die verlinkte Website ist echt. Woher sollten denn eventuelle Phisher wissen, dass genau Sie sich gerade beworben haben? Das wäre ein großes Glück. Als Gegencheck suchen Sie doch mal nach "e recruiting bundeswehr"; dort kommt als erstes Ergebnis bei mir die von Ihnen verlinkte Website. :)

Magnus_R

Auf mich wirkt es halt komisch, da ich mich erstens nicht online beworben habe und somit keinerlei Konten auf solchen Seiten besitze und zweitens, dass die mir anscheinend auf irgendein Konto "Informationen" geschickt haben, welches aber nicht existiert.

KlausP

Und, ist da eine Telefonnummer angegeben? Falls ja - anrufen. Falls nein - Karriereberater anrufen lassen oder eine Mail schicken. Die Bw hat sei Jahresbeginn auf E-Recruiting umgestellt und da gab (und gibt) es enorme Probleme.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

Magnus_R

Okay, vielen Dank für die Infos. Ich werde mich damit mal bei meinem Berater melden.

PzPiKp360

Das e-recruting-Konto legt der Karriereberater für den Bewerber an. Der Benutzername dort ist typischerweise die E-Mail-Adresse, die man dem Karriereberater genannt hat. Das Kennwort kann man darüber auf der Webseite zurücksetzen bzw. sich die entsprechende E-Mail dafür zusenden lassen.

Magnus_R

Hat funktioniert, hätte nicht gedacht das ich nach 4 Wochen schon die Einladung zum Auswahlverfahren bekomme. Noch einmal vielen Dank für die Antworten!

doc.

Hallo zusammen,

habe auch eine solche E-Mail bekommen, mit der Aufforderung meinen Account (der für mich angelegt wurde) zu bestätigen...hatte mich ebenfalls nicht getraut, weil die wirklich sehr merkwürdig aussah - nur zwei Anhänge, der Text war in der Vorschau nicht zu erkennen, weil ich die automatische HTML-Vorschau nicht aktiviert habe.

Habe den Link dann auf einem alten Rechner geöffnet und bin dann tatsächlich bei der Bundeswehr gelandet.

Zusenden eines neuen Paßworts (wie in der Mail beschrieben) hat auch nicht funktioniert, jetzt warte ich auf eine Antwort vom technischen Support.

Aber da ich selbst im SAP-Umfeld tätig bin, überrascht mich das nicht :)

Gruß,
doc.

InstUffzSEAKlima

Naja, der Linktext, der im ersten Beitrag erscheint und lediglich aus der Mail kopiert wurde, muss ja nicht mit dem Link übereinstimmen, der in der Mail tatsächlich vorhanden war. Dieser uralte Trick ist doch bei all den Phishingmails in Gebrauch, wo man um Eingabe der Login-Daten für Paypal, Amazon usw. gebeten wird.

ulli76

Naja- bei solchen Links lieber etwas misstrauischer sein.
Im Zweifel eine schon vorher bekannte Nummer des behaupteten Urhebers nutzen und nachfragen.
(oder auch bei Amazon, PayPal, Onlinekonto etc. nicht über den Link in den Account, sondern über den sonst genutzten Weg.)
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

LwLauch

Zitat von: InstUffzSEAKlima am 16. April 2018, 20:08:26
Naja, der Linktext, der im ersten Beitrag erscheint und lediglich aus der Mail kopiert wurde, muss ja nicht mit dem Link übereinstimmen, der in der Mail tatsächlich vorhanden war. Dieser uralte Trick ist doch bei all den Phishingmails in Gebrauch, wo man um Eingabe der Login-Daten für Paypal, Amazon usw. gebeten wird.
Das ist korrekt, nur kann das dann hier keiner nachprüfen, wenn ich Ihnen diesen Link (https://www.bundeswehrforum.de/forum/), der in einer potentiellen Email steht, zur Überprüfung kopiere und er an sich harmlos ist, er aber in der originalen Email verändert wurde (hier in meinem Beispiel mal ganz billig mit BBCode). Wenn Sie darauf klicken, kommen sie woanders heraus als erwartet. In diesem Fall würde es nur helfen, die Email weiterzuleiten. Ich verstehe das generelle Problem, nur hätte es mich dieser Zufall sehr gewundert, wenn neuerdings Phishing-Mails mit gefälschten E-Recruiting-Informationen versendet werden. Da sind mit Amazon und Co. doch mehr Opfer zu finden. Und dass die Bundeswehr die Daten an Dritte verkauft, ist natürlich ausgeschlossen. Daher meine eingehende Verwunderung über den Beitrag. Mir ist durchaus bewusst, dass man Absender und Linkinhalt leicht manipulieren kann. Aber lieber einmal zu viel gefragt als zu wenig. 8)
Sonst hat Ulli aber recht, das ist immer die sicherste Methode.

ponvoron

Hallo, ich habe auch so eine E-Mail bekommen.

Ich wollte mich einloggen, aber habe mein Passwort vergessen. Nun habe ich versuch mein Passwort zurückzusetzen, allerdings bekomme ich keine E-Mail. "Benutzername vergessen" funktioniert ohne Probleme, nach paar Minuten kam die E-Mail mit den Benutzername.

Ich warte bereits seit über eine Stunde, und habe es auch nach 10-20 Minuten nochmal probiert.

Wie fahre ich jetzt fort, wenn dort wirklich "wichtige Informationen" für mich.

mfg.

Ralf

Das Leben ist schon eine große Herausforderung. Gut, dass es zu meiner Zeit kein Internet gab  ;D
Es gibt da ja so die eine oder andere Vorgehensweise: Spam-Filter des Emails-Anbieters kontrollieren bis hin zum Betreiber anschreiben,
Bundeswehrforum.de - Seit 23 Jahren werbefrei!
Helft mit, dass es so bleibt.

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