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Handgeschriebener Lebenslauf für dienstantritt

Begonnen von Floderflo, 22. September 2010, 13:51:54

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Floderflo

Servus allerseits,
habe Dienstantritt am 4.10 in sigmaringen 5. Artilleribataillon zur Ausbildung. Habe Gestern einen Brief von meinem Verantwortlichen bzw. Oberleutnant der danach bittet am ersten tag einen Handgeschriebenen u. Vollständingen Lebenslauf mitzubringen...

Soll ich nun einen Tabellarischen Handgeschrieben abgeben oder soll ich einen in Textform machen? Nur so eine Formsachliche Frage, da ich ja schon einen Computergestützt vor 4-5 MOnaten beim KWEA abgegeben hatte.
Ansonsten war der Brief Sympathisch, dachte schon ich hätte mich für einen Erholungs-urlaub beworben, als ich den gelesen habe!  :D

Danke für eure Antworten im Vorraus,

Gruß
Flo

revolvermann

Die "Aufsatzform" sollte mittlerweile überholt sein, also sollte ein Tabellarischer reichen.

rogal

bei uns wurde ein handschriftlicher in Aufsatzform gefordert, mit der Begründung, anhand Schrift, grammatik, Ausdrucksweise etc einige weitere Hinweise auf Charakter, Bildung etc des Rekruten zu bekommen
01.07.2009-30.09.2009 AGA 5./GebSanRgt 42 Kempten (I Zug)
01.10.2009-30.06.2010 SanZ Lahnstein

mailman

Naja wenn man ihm am ersten Tag schreiben muss dienst das meit als Beschäftigungstherapie.

ulli76

Es hilft den Vorgesetzten euch ein wenig kennen zu lernen- wie drückt sich jemand aus. Passt das von der Grammatik, Satzbau und Rechtschreibung. Wie sieht das Schriftbild im allgemeinen aus.
Macht euch nicht zu viele Gedanken um den Lebenslauf in der AGA- so eine große Bedeutung hat der nicht.

Jemaden, der kaum seinen Lebenslauf auf´s Papier bekommt würde man tendenziell eher nicht im Geschäftszimmer oder als Schreiber beim Schießen einsetzen.
Den Deutsch- Geschichts-LK- 1,0-Abirenten würde man tendenziell nicht an nem Panzer schrauben lassen (nicht dsas der noch was kaputt macht, incl. sich selber.)

Ersterer geht womöglich in einer eher handwerklichen Tätigkeit auf, der Abirent wohl eher beim Papierkram.
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

Rosered

Tatsächlich kann man Einiges an der Handschrift erkennen, aber es wird wohl eher kein graphologisches Gutachten erstellt werden.
Man kann aber an der Handschrift erkennen ob jemand viel schreibt. Und wie seine Stilistik und seine Grammatik ist. Vermeide parataktische (verschachtelte) Sätze, die sind schlecht zu überschauen.
Ich habe einen handschriftlichen Lebenslauf gefunden im Internet aus dem Jahr 2008, da hat sich jemand bei der Bw beworben - nicht mit einem tabellarischen Lebenslauf, sondern mit einem Fließtext. Aber Achtung, selbst der redigierte (korrigierte) Fließtext wimmelt von Kommasetzungs- und Gramatikfehlern.
Beschreibungen wie "Es zog mich dann an eine kaufmännische Schule" würde ich besser unterlassen. Du schreibst keinen Roman.
Ansonsten ist der Fließtext im Internet vom Aufbau ok so.
liebe Grüße
Rosered

Jas18

In dem Begrüßungsbrief den ich erhalten haben wird ein handgeschriebener tabellarischer Lebenslauf verlangt und keiner in Aufsatzform.
Scheint wohl überall anders zu sein  ???

Rosered

Guten Morgen, Jas18
..Na, dann ist es ja noch einfacher. Also tabelarisch heißt in dem Fall eher abchnitsweise untereinander - schön gegliedert. Also nett, freundlich, kurz nd sachlich. Da gibt es ja Muster im Internet.
Jetzt ist nur die Frage: deutsches System oder amerikanisches System.
Die Amis vefassen ihren Lebenslauf in umgekehrter Reihenfolge, also die jüngste abgeschlossene Ausbildung/Weiterbildung zuerst, nach Adresse und persönlichen Angaben oben.
Eigentlich ist das gut und übersichtlich für den Arbeitgeber, denn wann und wo du in der Grundschule warst, ist für deine Bewerbng ja nicht wirklich relevant.
Steht dazu etwas im Brief?
Gruß
Rosered

Rosered

Mir fällt da noch etwas ein, Floderflo, und das bezieht sich auf Stift, Farbe, Papier..
Gutes Papier verwenden, also dickes, mindestens 80g, besser etwas schwerer - wirkt verbindlich und seriös, blanko - ohne Linien und nicht gelocht.
Aber auch kein Bütten - wirkt bombastisch.
Es gibt Linienpapier, das du unterlegen kannst. Der Rand sollte an beiden Seiten breit gewählt werden, das wirkt selbstbewusst.
Beim Stift wäre natürlich zu einem guten Füller zu raten - mittlere Stärke. Eine zu dünne Feder wirkt weiblich, piefig, eine zu dicke - breite ist sehr schwer zu lesen und wirkt bombastisch - du bist ja kein Generalfeldmarschall.
Schreibst du nicht gerne mit Füller, geht auch ein guter Gelstift, besser als Kugelschreiber - allein aus optischen Gründen.
Farbe: ROYALBLAU nicht schwarz. Blau wirkt seriös, verbindlich, selbstbewusst und freundlich. Schwarz wirkt hart und distanziert.
Schreib sogfältig und nicht zu klein. Nicht verschnörkelt wie ein Mädchen, aber auch nicht in Schulausgangsschrift wie ein ABC Schütze. Einfach mehrmals vorher probieren.
Das war der Tipp aus der Psycho-kiste
Ich wünsch dir viel Erfolg
Rosered
Wenn du nicht gerne mit einem Füller

Jas18

Ich bin ein Mädchen also schreib ich automatisch etwas verschnörkelt  :) kann dagegen leider nix machen..
aber.
Welches System man nutzen soll stand leider nicht im Brief, nur halt das man nen tabellarischen Lebenslauf per Hand schreiben muss.
Danke für die Tipps mit Papier und welchen Stift man benutzen sollte! Habe die letzten Tage sehr darüber gegrübelt, weil ich es nicht genau wusste  :)

rogal

also was das system des tabellarischen Lebenslaufs angeht, weiß ich gar nicht, wie man auf die idee kommt, zu überlegen, ob man den amerikanischen oder den deutschen nutzt  ???

Ich denke mal wir sind hier in Bundeswehr, nicht in der US-Army und auch in der Schule lernt man nur ein System, also stellt sich die Frage doch gar nicht, oder?
01.07.2009-30.09.2009 AGA 5./GebSanRgt 42 Kempten (I Zug)
01.10.2009-30.06.2010 SanZ Lahnstein

Andi

Handschriftliche Lebensläufe sind immer ausführlich - also in fortlaufendem Text. Deswegen ist hier kein Tabellarischer gefordert.

Und der Grund für diesen Lebenslauf ist, dass er in die Neben(Personal)akte des Soldaten aufgenommen wird.

Gruß Andi
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Rosered

Hallo Andi,
du hast mich jetzt verwirrt. Ich kenne das auch nur so, dass wenn ein Lebenslauf handschriftlich gefordert wird, dann dieser ein Fließtext ist, weil man sich ja auch nur so einen Eindruck von dem (sauberen! fehlerfreien!) Schriftbild machen möchte. Dass keine Rechtschreibfehler drin sein dürfen und man sich bei der Rechtschreibung nach der neuesten Rechtschreibung zu richten hat, ist klar - gilt für den gesamten ÖD.

Vielleicht hat Jas da irgendetwas durcheinandergebracht.

Royal, grüss dich!
Die Bezeichnung deutsches bzw. amerikanisches System ist einfach eine Bezeichnung und hat mit der U.S.Army nix zu tun. Bei Jas wird das eh egal sein, weil sie mit 18 oder 19 ja noch keinen sooooo umfangreichen Lebenslauf hat. Für alle Bewerber im Öffentlichen Dienst, die sich auf höhere Dienststellen bewerben und schon ein paar Jährchen mehr auf dem Buckel haben, gilt aber das amerikanische System. Also rückwärtslaufend ab 2010 rückwärts chronologisch.
Für den Arbeitgeber ist einfach mal wichtig, möglichst schnell zu sehen und zu  wissen, was hat der Mann/die Frau als letztes gearbeitet, welche Weiterqualifiktion hat sie/er erworben.  Wo ist er/sie richig fit..usw. deshalb amerikanisches System ...
Gruß
Rosered
Viel Erfolg bi der Bewerbung

Jas18

@Rosered ich hab echt nix falsch gemacht, es steht wirklich so in dem Brief vom Kompaniechef   :-\ find es ja selber eigenartig das es kein ausführlicher verlangt wird... aber ich schreib es so wie es im Brief von mir erwartet wird

Rosered

Tja, Jas...
Der Andi-Sheriff hat schon recht.....
Aber wenn das sooo in dem Brief steht "Wir erwarten einen handgeschriebenen tabellarischen Lebenslauf o.s. ähnlich" , würde ich auf Nummer sicher gehen und einfach in der Personalstelle anrufen und nachfragen, sicher ist sicher. Adresse und Telefonnummer müsten ja rechts oben zu finden sein.
Viel Erfolg und viel Glück
Rosered

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