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Erst Feldwebel, dann Offizier? (Mit Abitur)

Begonnen von Nimbus, 22. April 2022, 23:31:40

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Nimbus

Guten Tag,

ich stehe kurz vor meinem Abschluss der allgemeinen Hochschulreife. Mein Ziel ist es, Offizier bei der Bundeswehr zu werden. Ich war bereits im Assessment-Center und habe meine Eignung als Offizier erhalten, leider war ich unterdurchschnittlich im Mathekompetenztest und mir wurden fast alle Studienmöglichkeiten gesperrt - Kurz: Blöd gelaufen, aber erstmal wirklich gelaufen. Mir wurde gesagt, dass diese Testergebnisse zwei Jahre gültig sind und ich innerhalb dieser Zeit den Test nicht wiederholen kann.

Fazit: Ich befinde mich jetzt auf einer "2. Warteliste" für den Studiengang Geschichtswissenschaften und der Einplaner hat mir deutlich vermittelt, dass meine Chancen gegen 0 gehen. Ich bekäme Mitte Juni bescheid, aber ehrlich, für mich ist das offensichtlich schon erledigt.

Da zwei Jahre eine lange Zeit sind und ich wirklich gerne die Offizierslaufbahn anstreben möchte, kam mir der Gedanke, dass Alternativangebot für den Feldwebel dann anzunehmen und nach der dreijährigen Ausbildung als Feldwebel intern es erneut für den Offz zu versuchen - MIT STUDIUM.

Nun endlich zur entscheidenen Frage bzw. den Fragen:
Ich wäre Feldwebel mit allgemeinem Abitur.
Wie stehen da meine Chancen Offizier zu werden und wie unterscheidet sich der Ablauf im Vergleich zum zivilen Bewerbungsweg? Macht mein (theoretischer) Plan Sinn und wie ist auch da die Erfolgsaussicht im Vergleich zur herkömmlichen Bewerbung?

MfG
Ist es ein Vogel? Ist es ein Flugzeug?
Nein, es ist ein blauer Blitz!

F_K

Versuche es halt - sei aber bereit, die Verpflichtung als FA auch abzuleisten.

Viel Erfolg.

Nimbus

Zitat von: F_K am 22. April 2022, 23:46:06
Versuche es halt - sei aber bereit, die Verpflichtung als FA auch abzuleisten.

Viel Erfolg.

Sehr hilfreich, danke
Ist es ein Vogel? Ist es ein Flugzeug?
Nein, es ist ein blauer Blitz!

Deepflight

Was @F_K damit sagen will ist Folgendes:

Ja, du kannst dich als FA bewerben und dann dort erstmal mit der Ausbildung zum Feldwebel durchstarten.
Und ja, man kann sich aus der Feldwebellaufbahn heraus auch für einen Laufbahnwechsel in die Laufbahn der Offz TrD mit Studium bewerben.

ABER man hat keinen Anspruch darauf das dass auch durchgeht, denn der Dienstherr plant ja mit ihnen für die Dauer der Verpflichtungszeit als Feldwebel.
Wie immer muss da Bedarf und Eignung zusammenkommen, damit das funktioniert. In der Zeit bis sie als FA fertig ausgebildet und auf einem Dienstposten in der Stammeinheit wird das aber in aller Regel nichts, alle die ich kenne die das probiert haben wurden abgelehnt weil noch in der Ausbildung befindlich.
Und selbst danach ist der Wechsel vom Feldwebel zum Offz TrD eher selten, zumal mit Studium.
Da ist es heute wahrscheinlicher, Offz MilFD zu werden. Also Offz ohne Studium mit Lfb-Ziel Hptm; entsprechend gute Fw-Beurteilungen vorausgesetzt.

Soll heißen, ja, kann man so machen, ja, kann funktionieren, muss es aber eben nicht. Und falls es nicht funktioniert, müssen sie dennoch ihre Verpflichtungszeit als Feldwebel treu zuende dienen.

I

Nimbus

Zitat von: Deepflight am 23. April 2022, 00:02:31
Was @F_K damit sagen will ist Folgendes:

Ja, du kannst dich als FA bewerben und dann dort erstmal mit der Ausbildung zum Feldwebel durchstarten.
Und ja, man kann sich aus der Feldwebellaufbahn heraus auch für einen Laufbahnwechsel in die Laufbahn der Offz TrD mit Studium bewerben.

ABER man hat keinen Anspruch darauf das dass auch durchgeht, denn der Dienstherr plant ja mit ihnen für die Dauer der Verpflichtungszeit als Feldwebel.
Wie immer muss da Bedarf und Eignung zusammenkommen, damit das funktioniert. In der Zeit bis sie als FA fertig ausgebildet und auf einem Dienstposten in der Stammeinheit wird das aber in aller Regel nichts, alle die ich kenne die das probiert haben wurden abgelehnt weil noch in der Ausbildung befindlich.
Und selbst danach ist der Wechsel vom Feldwebel zum Offz TrD eher selten, zumal mit Studium.
Da ist es heute wahrscheinlicher, Offz MilFD zu werden. Also Offz ohne Studium mit Lfb-Ziel Hptm; entsprechend gute Fw-Beurteilungen vorausgesetzt.

Soll heißen, ja, kann man so machen, ja, kann funktionieren, muss es aber eben nicht. Und falls es nicht funktioniert, müssen sie dennoch ihre Verpflichtungszeit als Feldwebel treu zuende dienen.

I

Danke für die informative Antwort.
Mir ist natürlich bewusst, dass ich zuerst die Ausbildung abschließen muss und das "Risiko" besteht, dass ich ohne Möglichkeit zum Offizier ganz regulär als FW dienen muss.

Ich habe bereits gelesen, dass Feldwebel ohne Studium nur bis maximal Stabshauptmann kommen und hierbei eine sehr anspruchsvolle Prüfung vonnöten ist. Da ich keine Obergrenze möchte, schließe ich diese Möglichkeit von vornherein aus.

Warum aber ist bei Feldwebeln der Wechsel zum Offizier mit Studium so selten? Liegt das an der geringen Nachfrage (da es allgemein ja eher umständlich ist) oder an Hürden wegen dem eingeplanten Dienstposten / o.ä.? Oder kann man da nur mutmaßen?
Ist es ein Vogel? Ist es ein Flugzeug?
Nein, es ist ein blauer Blitz!

F_K

Fakt ist derzeit, dass Du Dich im Bestenvergleich, trotz OA Eignung, nicht durchsetzen konntest.

Also geringe Studieneignung, und OA Eignung nicht überragend.

Warum sollte das in 3 Jahren anders sein?

Was wird der Abiturschnitt werden?

Ralf

Du kannst dich aus der Feldwebellaufbahn jederzeit neu bewerben, auch bevor du ausgebildet bist. Sinn macht es aber erst nach den 2 Jahren, weil vorher das alte Ergebnis genommen wird.
Die richtige Frage wurde gestellt: was soll sich in 2-3 Jahren an deiner Mathekompetenz geändert haben? Wenn es die Offz-Eignung gewesen o.k., aber so entfernst du dich immer weiter von deiner Mathekompetenz. Und, bitte nicht vergessen, was bringt dir der Lfb-Wechsel wenn du dann das Studium nicht schaffst, Mathe (Statistik) ist nun einmal das Killkriterium schlechthin. Über 30% schaffen ihr Studium nicht.
Weil du schreibst: nur bis maximal StHptm. Das ist immerhin der Spitzendienstgrad und mit A13GZ liegst du höher als ein Major. Und es ist ja nicht sicher, ob du als OffzTrD BS wirst, als OffzMilFD auf jeden Fall.
Mal davon ab, dass Stabshauptleute als graue Eminenzen gelten und hochangesehen sind.
Also die Frage ist, ob du dir mit einem Studium einen Gefallen tust, das musst du dir selbst beantworten, denn das Scheitern im Studium ist oftmals auch das Ende einer Karriere als OffzTrD. Glaube mir, es macht keinen Spaß mit den Studienabbrechern ein Personalgespräch zu führen, denn regelmäßig sitzen da total gefrustete Leute vor di, deren Berufsplanung und manchen auch der Lebenstraum auf einmal endet. Das habe ich leider oft genug machen müssen.
Gerade wenn die Studiereignung nicht gut ist, ist vielleicht die Fw-Laufbahn o.k. und der Versuch des Aufstiegs zum OffzMilFD dann das vielversprechendere Ziel.
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Helft mit, dass es so bleibt.

p4uLe83

Es gibt bereits sehr viele hilfreiche Hinweise von Ralf usw., ich will nur der Vollständigkeit halber auch die andere Alternative aufzeigen: zivil studieren und dann als Offizier bewerben, dann steigst du als Oberfähnrich ein. Nachteil ist natürlich, dass du in der Studienzeit dein Geld anders verdienen musst. Vorteil: deine aus Bw-Sicht schlechtere Studieneignung ist dann nicht mehr relevant, oder?

Wenn ich mich recht entsinne, werden extern studierte ganz gerne eingestellt.

SolSim

Fairerweise sollte erwähnt werden, dass in der Laufbahn OffzMilFD der Spitzendienstgrad Stabshauptmann recht ,,schwer" zu erreichen ist. Da muss Mann schon richtig gut sein und auch eine große Menge Glück haben, damit dies klappt.

Nimbus

Zitat von: F_K am 23. April 2022, 00:51:17
Fakt ist derzeit, dass Du Dich im Bestenvergleich, trotz OA Eignung, nicht durchsetzen konntest.

Also geringe Studieneignung, und OA Eignung nicht überragend.

Warum sollte das in 3 Jahren anders sein?

Was wird der Abiturschnitt werden?

Mein Abiturschnitt für das 1. HJ beträgt 2,4.

Ich habe natürlich keine Glaskugel, aber ich bin sehr gewillt aus Fehlern zu lernen und möchte an meiner Mathekompetenz bis dahin weiter arbeiten.

Und die OA-Eignung hat doch keinen Einfluss auf die Studieneignung, oder? Neben Mathe war nur meine Sehstärke noch ein Problem, weshalb meine Tauglichkeit sehr eingeschränkt wurde. Nach Rücksprache mit dem Arzt erhoffe ich mir durch eine Laseroperation dieses Problem zu erledigen. Diesen Schritt hatte ich sowieso früher oder später vor, also kostet mich das keine Überwindung.

Zitat von: Ralf am 23. April 2022, 06:59:19
Du kannst dich aus der Feldwebellaufbahn jederzeit neu bewerben, auch bevor du ausgebildet bist. Sinn macht es aber erst nach den 2 Jahren, weil vorher das alte Ergebnis genommen wird.
Die richtige Frage wurde gestellt: was soll sich in 2-3 Jahren an deiner Mathekompetenz geändert haben? Wenn es die Offz-Eignung gewesen o.k., aber so entfernst du dich immer weiter von deiner Mathekompetenz. Und, bitte nicht vergessen, was bringt dir der Lfb-Wechsel wenn du dann das Studium nicht schaffst, Mathe (Statistik) ist nun einmal das Killkriterium schlechthin. Über 30% schaffen ihr Studium nicht.
Weil du schreibst: nur bis maximal StHptm. Das ist immerhin der Spitzendienstgrad und mit A13GZ liegst du höher als ein Major. Und es ist ja nicht sicher, ob du als OffzTrD BS wirst, als OffzMilFD auf jeden Fall.
Mal davon ab, dass Stabshauptleute als graue Eminenzen gelten und hochangesehen sind.
Also die Frage ist, ob du dir mit einem Studium einen Gefallen tust, das musst du dir selbst beantworten, denn das Scheitern im Studium ist oftmals auch das Ende einer Karriere als OffzTrD. Glaube mir, es macht keinen Spaß mit den Studienabbrechern ein Personalgespräch zu führen, denn regelmäßig sitzen da total gefrustete Leute vor di, deren Berufsplanung und manchen auch der Lebenstraum auf einmal endet. Das habe ich leider oft genug machen müssen.
Gerade wenn die Studiereignung nicht gut ist, ist vielleicht die Fw-Laufbahn o.k. und der Versuch des Aufstiegs zum OffzMilFD dann das vielversprechendere Ziel.


Mein Ziel ist es, bis zur Rente der Bundeswehr zu dienen, möglichst als Offz. Dementsprechend möchte ich mir auch alle Möglichkeiten offenhalten - bis Stabshauptmann gehen und dann Endstation, ist für mich nicht attraktiv, ungeachtet der Voraussetzungen und des Prestige.

Ich kann auf jedenfall von mir behaupten, dass ich ein Studium schaffen würde. Ich habe den Willen, meine Ziele gesteckt, die Motivation und die Durchhaltefähigkeit dazu. Mir ist bewusst das es kein einfaches Studium ist, aber das schreckt moch nicht ab - ich sehe es als ernstzunehmende Herausforderung. Grundsätzlich bin ich eher ein Typ für Geisteswissenschaften: Mathe ist hier klar kein Schwerpunkt. Ich wollte eigentlich Staats- und Sozialwissenschaften studieren und habe immer gute bis sehr gute Noten in Rechtslehre, politischen Fächern, Geschichte, Deutsch und Englisch. Im Gegensatz zu einem Gymnasiasten, war ich auf einer Wirtschaftsschule und befinde mich derzeit im Abitur-Zweig ,,Internationale Wirtschaft".

Ich denke einfach, dass vor allem der Mathetest hätte besser laufen können und werde mir das nächste mal viel mehr Mühe geben. Aus dem Abitur versuche ich bis zum Ende auch nochmal mehr rauszuholen.

Zitat von: p4uLe83 am 23. April 2022, 07:16:52
Es gibt bereits sehr viele hilfreiche Hinweise von Ralf usw., ich will nur der Vollständigkeit halber auch die andere Alternative aufzeigen: zivil studieren und dann als Offizier bewerben, dann steigst du als Oberfähnrich ein. Nachteil ist natürlich, dass du in der Studienzeit dein Geld anders verdienen musst. Vorteil: deine aus Bw-Sicht schlechtere Studieneignung ist dann nicht mehr relevant, oder?

Wenn ich mich recht entsinne, werden extern studierte ganz gerne eingestellt.

In der Bundeswehr zu studieren hat viele Vorteile, zivil zu studieren würde sehr lange dauern und kommt mit hohen Kosten. Aber ja, wäre natürlich auch eine Möglichkeit und eine sicherere Schiene für die Zukunft. Ich glaube aber, dass ein wirklich "nützliches" Studium vorhanden sein muss, z.B. im technischen Bereich. Ich bezweifle, dass Geisteswissenschaften für die Bundeswehr attraktiv ist.
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Nein, es ist ein blauer Blitz!

Ralf

Na wenn Stabshauptmann kein lohnenswertes Ziel ist, ist der OffzTrD auch keines für dich, hier ist die Laufbahnperspektive erst einmal A11, solltest du BS werden ist sie A14, also knapp unter A13GZ.
Mit A16 (Oberst) oder höher zu rechnen würde ich erst einmal nicht, denn bis dahin sind zu viele Abzweige, immerhin musst du dich für den LGAN qualifizieren und selbst dann hat man "nur" A16.
Aber wie du meinst.
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F_K

Nunja, gute bis sehr gute Noten - aber ein Schnitt von 2,4 - der übrigens eher durchschnittlich ist.
Alles "Super", aber kein Einser Abi - und ein Abitur ist WENIG im Vergleich zum Studium.

Studieneignung als gegeben annehmen, wenn die "Profis" sagen, eher nicht ..

Viel Erfolg.

Nimbus

Wie unterscheidet die Bundeswehr eigentlich Bewerber, die bereits ein Bachelor-Studium oder ein Master-Studium besitzen?

Ist es ein Vogel? Ist es ein Flugzeug?
Nein, es ist ein blauer Blitz!

Ralf

Anhand des vorgelegten Zeugnisses  ;D

Na, vielleicht solltest du die Frage schon etwas detailliert stellen und vorher einen Blick in die Soldatenlaufbahnverordnung werfen (§ 23 und 25).
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Al Terego

Ich rate Dir dringend davon ab, in die Fw-Laufbahn einzusteigen. Ist nicht böse gemeint, aber Du stellst Dir eindeutig vor Stabsoffizier zu werden. Für den dazu erforderlichen Laufbahnwechsel gibt es nunmal keine Garantie und wenn es nicht klappt, wirst Du nur als unzufriedener Feldwebel oder FD enden, der ständig daran denken wird, dass die Bundeswehr sein Potential nicht erkannt hat.

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