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Störungsbeseitigung 2 P8 nSAK

Begonnen von gnom, 13. Dezember 2015, 10:50:31

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gnom

Hallo,

weiß einer, wie der Magazinwechsel bei der Störungsbeseitigung 2 bei schneller Feuerbereitschaft stattfindet?

Laut nSAK bleibt der Arm bei einem "Magazinwechsel" gestreckt und die Waffe wird rechts leicht eingedreht, man entnimmt das Reservemagazin aus der Magazintasche, entnimmt das alte Magazin aus der Pistole, führt das neue Magazin in den Magazinschacht ein und das alte wird wieder in die Magazintasche gesteckt. Magazinwechsel findet laut nSAK ja auch nur in der Feuerpause usw statt, wenn genügend Zeit vorhanden ist.

Das "Nachladen" erfolgt im Feuerkampf unter Deckung und man sieht auf den Bildern, wie der Soldat seine Waffe einzieht, in den Arbeitsbereich bringt, um dort seine Waffe nachzuladen. Beim Nachladen lässt man sein Magazin fallen.

Wie ist es denn bei einer Störungsbeseitigigung 2? Die erfolgt doch eigentlich knieend, damit die hinter mir weiter schießen können bzw unter Deckung und hier würde ich das alte Magazin, wie beim "Nachladen" fallen lassen. Bringe ich die Waffe in den Arbeitsbereich oder nicht? Unter Störungsbeseitigung in den Bestimmungen der nSAK ist das alles nicht richtig beschrieben. Da steht einfach nur "Magazinwechsel".

Über Antworten freue ich mich, da ich Störungsbeseitigung 2 als Ausbildungsthema bekommen habe und da keine Fehler drin haben möchte.

Lieben Gruß

Jay-C

Keine direkte Antwort, aber ernst gemeint: Gibt es in der BW denn kein internes Ausbildungsforum mehr.
Solche Sachen finde ich hier irgendwie unangebracht. Dafür gab es das Forum ja.
Und da wäre es zumindest besser aufgehoben.


funker07

Ich (nSAK-Ausbilder) kenne es nur so, dass die Waffe dabei in den Arbeitsbereich eingezogen wird. Ansonsten wirst du auch Schwierigkeiten haben, zügig an der Waffe zu arbeiten.

Wir haben es aber immer so gehandhabt, dass wir versucht haben, dass Ganze etwas freier/praxisnäher zu gestalten. Wenn Deckung da, wird die genutzt, wenn nicht, dann muss es halt ohne gehen. Tätigkeiten im Knien haben immer den Vorteil, dass du ein kleineres Ziel abgibst, aber den Nachteil, dass du wieder aufstehen musst, wenn du stehend schießen willst. Überschießen durch andere Soldaten findet aber für den Durchschnittssoldaten (also nicht KSK/EGB) nicht statt.

Das Ausbildungsforum gibt es noch und da gibt es meist auch sehr gute Antworten.

ulli76

Oder man fragt den eigenen Ausbilder. Gerade wenn man ihn um Rat fragt "Ich habe mich eingelesen, aber die Vorschrift äußert sich zu dem Punkt nicht genau. Ich denke mir, dass aus den und den Gründen folgendes Vorgehen sinnvoll ist...."sollte man eine vernünftige Antwort bekommen.
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

Ralf

ZitatGibt es in der BW denn kein internes Ausbildungsforum mehr.
Doch das gibt es.
Bundeswehrforum.de - Seit 23 Jahren werbefrei!
Helft mit, dass es so bleibt.

F_K

Inhaltlich:

Mnn: Störungsbeseitigung 1 ist einfach "durchladen", weiter Schiessen - Störungsbeseitigung 2 ist:
- Magazin raus,
- Sicherstellen, das keine Munitionsreste in der Waffe sind (Schornstein, Hülsenklemmer, Doppelzuführung, whatever,)
- neues Magazin rein,
- weiter geht es.

Punkt zwei geht bei Kurzwaffe nur mit Waffe im Arbeitsbereich, da man ja zumindest mal in die Waffe (Patronenlager, Auswurf) schauen muss.

Wenn Deckung, dann in Deckung, wenn Frei stehend, dann abknien.
Mann kann auch im Knien schiessen, wieder aufstehen ist nicht notwendig.

In Realität würde man maximal die ersten zwei, drei Schuss stehend abgeben, und dann auf liegend wechseln (sofern keine Deckung und Kampf aus der Position möglich, und kein sofortige Bewegung geplant- und es dann noch Ziele gibt) - aber das wird bei NSAK nicht mit ausgebildet.

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