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Bundeswehr Klamotten zu Hause in der Wohnung

Begonnen von Lightbringer, 28. Mai 2015, 14:42:11

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Lightbringer

Ein wunderschön guten Tag

Ich hab da mal eine Frage.
Ich wurde heute ins Büro gerufen und mir wurde nun nach 15 Monaten seitdem ich Heimschläfer bin gesagt ich soll meine Flecktarn Klamotten von zu Hause wieder in den Spind packen.
Ich bin der Meinung da meine Waschmaschine zu Hause steht und nicht in meiner Kompanie ist dies doch eigentlich völlig egal wo ich die hab.
Das andere Ding ist auch noch ich soll absofort in zivil zur Arbeit kommen und so auch wieder fahren nach Hause mein Weg zur Kaserne sind vielleicht 10 min.
Ich komm mir da wie soll ich sagen etwas verarscht vor.
Wenn ich seh das andere Kameraden selbst der Herr der mir das sagte selbst in Flecktarn zur Arbeit kommt warum also nicht ich.
Kann mir da mal jemand eine Antwort darauf geben

Vielen Dank

Mit Kameradschaftlichen Grüßen

Büdi

Private Ausrüstung ist grundsätzlich am Dienstort aufzubewahren. Und ich vermute mal Sie sind Soldat und keine Wäscherei, was also die Waschmaschine damit zu tun haben soll erschließt sich mir nicht.

Und warum fragen Sie nicht denjenigen der befohlen hat in Zivil anzureisen warum Sie das tun sollen?

Lightbringer

Gut das seh ich ja noch ein hab ich auch kein Problem mit ich muss aber hinzufügen zu meinem Schriftstück das ich unter Hyperhydrosis leide. Wem das kein Begriff ist das ist extreme Schweißbildung. Ich trage egal ob es Kalt oder warm ist 3 Flecktarn Anzüge. Dementsprechend seh ich mich schon ein kleines bisschen als Wäscherei da die Maschine jeden Tag ihre Runden dreht ;)

badger

Gewaschen werden darf ja durchaus zu Hause, aber die Uniform/Ausrüstung sollte dann schon wieder zurück in den Spind gebracht werden. Ausrüstung oder Ausrüstungsteile zu Hause aufzubewahren, ist unzweckmäßig.

Beim Befehl zur Anfahrt in Zivil hätte ich ja direkt mal nach dem Zweck gefragt, irgendwas wird sich der Vorgesetzte dabei wohl gedacht haben.

ulli76

Ja, die Klamotten haben in der Einheit zu sein. Liegt daran, dass immer mal ein Notfall sein kann, wo man die braucht.
Bei den meisten Heimschläfern wird aber geduldet wenn sie einen Teil der Feldanzüge zu Hause haben (vor allem wenn sie im Feldanzug von und zum Dienst fahren).

Wenn du jeden Tag 3! Feldanzüge durchschwitzt solltest du dringend mit deinem Truppenarzt Verbindung aufnehmen. Das ist ein Ausmaß, was nicht normal ist und für Soldaten durchaus zu Problemen führen kann (Abgesehen von den Waschkosten)
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

Lightbringer

Ich war schon beim Truppenarzt gewesen.
Bekomm regelmäßig Anfang des Monats Vagantin
Die Dinger sind so stark das ich damit nicht Auto fahren darf. Helfen zwar echt gut aber davon verringert sich die Reaktionszeit

ulli76

Da frage ich mich aber wirklich, wie du damit die Tauglichkeit bekommen hast.
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

stephanie


dunstig

Zitat von: stephanie am 28. Mai 2015, 20:05:45
Wozu gehörst du denn??? Marine, heer oder luftwaffe??

Warum sollte das für die Fragestellung etwas zur Sache tun?
"Ich stehe vor der Bundeswehr, zu der ich seit 22 Jahren auch "meine Armee" sagen kann. Und bin froh, weil ich zu dieser Armee und zu den Menschen, die hier dienen, aus vollem Herzen sagen kann: Diese Bundeswehr ist keine Begrenzung der Freiheit, sie ist eine Stütze unserer Freiheit." Joachim Gauck

Jens79

Zitat von: badger am 28. Mai 2015, 15:11:50
Beim Befehl zur Anfahrt in Zivil hätte ich ja direkt mal nach dem Zweck gefragt, irgendwas wird sich der Vorgesetzte dabei wohl gedacht haben.

Der Befehl ist Rechtmäßig und Verbindlich. Da ist es völlig egal was sich der Vorgesetzte dabei denkt.
 

slider

Da es sich nicht um eine Gefechtssituation handelt, kann der Vorgesetzte ruhig mal seinem Untergebenen den Sinn hinter einem seiner Befehle vermitteln. Schaden wird's jedenfalls nicht.

badger

Hab ja auch nichts anderes behauptet. Dennoch sollte ein Vorgesetzter wohl in der Lage sein, die Hintergründe eines solchen Befehls zu erklären, wenn er ganz offensichtlich zu "Irritationen" seitens des Untergebenen führt. Ich gehe davon aus, dass besagter Vorgesetzter das auch kann und tun wird, der Fragesteller aber einfach nicht gefragt hat.

Ansonsten muss man sich bei solch antiquierten Führungsstilen auch nicht wundern, wenn für jeden Mist gleich Papier schwarz gemacht oder an den Wehrbeauftragten geschrieben wird ::)

funker07

Rechtmäßig ist der Befehl, wenn er einen dienstlichen Zweck hat.
Da das Heimfahren im Feldanzug bei allen anderen erlaubt ist und die Vorschriftenlage das Ganze auch zulässt (oder gab es da in letzter Zeit eine Änderung?), halte ich den dienstlichen Zweck für fraglich.
Zu Führen mit Auftrag passt das nicht und zu mitdenkenden Soldaten wird so eine Haltung auch nicht führen...wie soll der Soldat im Sinne der übergeordneten Führung handeln, wenn deren Absicht unbekannt ist.

Zur restlichen Ausrüstung: Wenn du überraschend auf einen Lehrgang musst, deine Einheit wegen xyz (z.B. Hochwassereinsatz) schnell verlegt oder sonstiges solltest du deine Ausrüstung vor Ort haben.
Wir haben bei uns einen Heimschläfer, der seine Ausrüstung zuhause lagert. Der fährt regelmäßig im Mittag nach Hause, um mal schnell Sportsachen zu holen oder ähnliches....verdammt unzweckmäßig.

dunstig

ZitatAnsonsten muss man sich bei solch antiquierten Führungsstilen auch nicht wundern, wenn für jeden Mist gleich Papier schwarz gemacht oder an den Wehrbeauftragten geschrieben wird ::)
Manchmal (nicht auf diesen Fall bezogen) habe ich aber auch das Gefühl, dass einige Untergebene gut daran täten, einfach ganz antiquiert Befehle zu befolgen. Stattdessen wird bei jedem noch so alltäglichen Befehl Sinnhaftigkeit hinterfragt, Papier schwarz gemacht oder bei allen noch so unmöglichen Stellen nachgefragt.
"Ich stehe vor der Bundeswehr, zu der ich seit 22 Jahren auch "meine Armee" sagen kann. Und bin froh, weil ich zu dieser Armee und zu den Menschen, die hier dienen, aus vollem Herzen sagen kann: Diese Bundeswehr ist keine Begrenzung der Freiheit, sie ist eine Stütze unserer Freiheit." Joachim Gauck

Pericranium

Zitat von: funker07 am 28. Mai 2015, 20:40:03
Rechtmäßig ist der Befehl, wenn er einen dienstlichen Zweck hat.
Da das Heimfahren im Feldanzug bei allen anderen erlaubt ist und die Vorschriftenlage das Ganze auch zulässt (oder gab es da in letzter Zeit eine Änderung?), halte ich den dienstlichen Zweck für fraglich.
Zu Führen mit Auftrag passt das nicht und zu mitdenkenden Soldaten wird so eine Haltung auch nicht führen...wie soll der Soldat im Sinne der übergeordneten Führung handeln, wenn deren Absicht unbekannt ist.


Vielleicht hat der Vorgesetzte aber auch einfach das Gefühl, dass sich der TO in Uniform nicht vernünftig verhält und deshalb hat er ihm das Tragen der Uniform auf dem Weg zum und vom Dienst verboten.
Immer schwierig, wenn man nur eine Seite hört.

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