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Ausrüstung mit nachhause nehmen

Begonnen von Simon02, 31. Oktober 2019, 10:54:35

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Simon02

Hallo,

ich starte bald mit meiner allgemeinen Grundausbildung. Nun wollte ich wissen, was man von der Ausrüstung am Wochenende mit nachhause nehmen kann und was in der Kaserne bleibt.


KillBurn93

Wieso wollen Sie dienstliche Ausrüstung aus der Kaserne Mitnehmen, außer vielleicht zum waschen?
Grundsätzlich bleibt die Ausrüstung vor Ort im Spind.
Memento moriendum Esse

Ohne Mut und Entschlossenheit kann man in großen Dingen nie etwas tun, denn Gefahren gibt es überall.
Carl von Clausewitz (1780-1831)

Gast999

Prinzipiell bleibt alles im Spint. Ich hab Anno 2006 aber auch vieles einmal mit nach Hause genommen und dort in die Waschmaschine/Spülmaschine gepackt. Ich kann dieses Waschmittel vom Bund nicht ab, da bekomm ich sofort Hautausschlag.

Simon02

Zitat von: KillBurn93 am 31. Oktober 2019, 11:31:44
Wieso wollen Sie dienstliche Ausrüstung aus der Kaserne Mitnehmen, außer vielleicht zum waschen?
Grundsätzlich bleibt die Ausrüstung vor Ort im Spind.

Ja, natürlich möchte ich nur die Bekleidung zum Waschen mit nachhause nehmen.

Gast999

Falls die Koppel ausgegeben wurde schadet es nicht, dieser auch am Wochenende mal intensiv Zeit zu widmen. Dieses Wunderwerk der Technik hing bei einigen in der AGA selbst nach 11 Wochen noch auf halb Acht. Ich weiß nicht wie es heutzutage ist, aber gerade die ersten 2 Wochen in der AGA erlauben wenig Spielraum sich mit dem Ding intensiv zu befassen.

Simon02

Zitat von: Gast999 am 31. Oktober 2019, 12:15:15
Falls die Koppel ausgegeben wurde schadet es nicht, dieser auch am Wochenende mal intensiv Zeit zu widmen. Dieses Wunderwerk der Technik hing bei einigen in der AGA selbst nach 11 Wochen noch auf halb Acht. Ich weiß nicht wie es heutzutage ist, aber gerade die ersten 2 Wochen in der AGA erlauben wenig Spielraum sich mit dem Ding intensiv zu befassen.

Ok vielen Dank für die Information.

Erdmann

Ihre getragenen Uniformen, Sportanzüge, etc. können Sie selbstverständlich mit nach Hause nehmen, um diese zu waschen. Sie werden allerdings - solang keine Grußabnahme erfolgt ist - nicht uniformiert, sondern zivil die Heimreise antreten.

Sonstige Ausrüstungsgegenstände gehören allerdings in Ihren Spind. Welchen Zweck sollte es haben, den Kram mit nach Hause zu bringen? 1. unnötiges Gewicht und 2. besteht die Gefahr dann Dinge zu Hause liegen zu lassen die in der Folgewoche dienstlich benötigt werden.

Was Hüft-/Schultergurt angeht kann ich noch nachvollziehen, da evtl. am Wochenende mal drüber zu gucken und die zu nähen/tapen. Aber auch hier sehe ich eher den Sinn dahinter dies ggf. nach Dienst auf Stube mit den anderen Kameraden zu tun.

Ralf

Bundeswehrforum.de - Seit 23 Jahren werbefrei!
Helft mit, dass es so bleibt.


InstUffzSEAKlima

Es hat schon seinen Grund, warum immer darauf hingewiesen wird, Ausrüstung usw. nicht mit nach Hause zu nehmen. Ich kenne die Leier von unzähligen Kameraden, dass plötzlich Ausrüstungs-/Bekleidungsstücke "noch zu Hause" sind, weil man diese nach einer Übung/Ausbildung, die schon Wochen zurückliegt, reinigen wollte, weil es für dienstliche Verrichtungen benötigt wird. In vielen Fällen war es nur eine Ausrede, um sich vor unliebsamen Dienstverrichtungen abzuseilen, denn nachprüfen konnte es ja meist keiner. Wenn es aber generell befohlen ist, etwas mitzunehmen, ist zumindest sichergestellt, das das Gerödel im Spint zur Verfügung steht, wenn es gebraucht wird. Wenn ein FA noch zu Hause zum Waschen ist, geht die Welt auch nicht unter, dafür gibt es ja mehrere Garnituren.

Lehre- und Ausbildung

Zitat von: Erdmann am 31. Oktober 2019, 14:26:01
Was Hüft-/Schultergurt angeht kann ich noch nachvollziehen, da evtl. am Wochenende mal drüber zu gucken und die zu nähen/tapen. Aber auch hier sehe ich eher den Sinn dahinter dies ggf. nach Dienst auf Stube mit den anderen Kameraden zu tun.

Warum meint jeder, dass man die Riemen am Hüft- Schultergurt tapen oder vernähen muss bzw. diese überhaupt vernähen darf. Auch so ein Urgestein was sich in der Truppe hält aber absolut unnötig und unzweckmäßig ist! Wenn diese richtig anwandt werden muss man nichts von beiden!
Und bevor dies wieder zu einer Grundsatzdiskussion wird.

Wird der Hüftschultergurt im Sommer auf den Gefechtsdienstanzug eingestellt und dann vernäht, wird der Soldat im Winter, mit dementsprechender Unterbekleidung, seine Probleme bekommen. Ein schnelles erweitern der Riemen, wenn diese vernäht oder getapt sind, ist dann so nicht mehr möglich. Folglich muss ich alles wieder auftrennen oder entfernen.
Kraft schöpft man aus den Ideen für die Zukunft, nicht aus den Leistungen die hinter einem liegen.  *Messner

Gast999

Der pfiffige landser würde die Koppel auch nicht einfach festnähen sondern mit mehrere druckknöpfen versehen. Diese dämlichen Enden von den Koppelschnallen können so nämlich in zweierlei bzw drei Positionen arretiert werden ohne das die einem durch die plastikschnalle durchrutschen. Das war bei meiner Koppel so und wurde dann sogar vom btl. Kommandeur als "äußerst pfiffig" bezeichnet.

Letzten Endes kann man das Ding auch privat beschaffen und einmal in Ausführung Sommer oder Winter einrichten..

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