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Überprüfung der Unterkunft zwecks Kontrolle (Rechtsfrage)

Begonnen von EifrigeStudentin, 22. Februar 2021, 21:05:59

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EifrigeStudentin

Horrido Kameraden,
ich bin derzeit Studentin an der UniBw München und derzeit laufen hier viele Umbrüche unter anderem die Unterkünfte betreffend.
Bisher war es der Brauch, dass man sich die Stuben so eingerichtet hat wie es einem selbst am besten gefallen hat und mit der neuen Führung ändert sich dies leider
und private Möbel müssen vom DV genehmigt werden.

Soweit zur Lage, nun zur Frage:
Zur Überprüfung ob diese Weisung auch beachtet wird sollen die Stuben nun regelmäßig überprüft werden, eine Unterscheidung nach U/Ü25 wird scheinbar nicht gemacht
und soll durch den sogenannten Hausältesten und einen ausgewählten Beauftragten durchgeführt werden. Hier werde ich leider stutzig ob das rechtlich in Ordnung ist, denn soweit
ich die Vorschriften im Kopf ist das den Vorgesetzten vorbehalten.
Was mich weiterhin wundert ist, dass wir unterschreiben müssen, dass wir den Zutritt zulassen (Überschrift "Erlaubniserteilung").
Ich möchte nicht, dass mehr Kameraden meine Stuben betreten als ich rechtlich zulassen muss.

justice005

Die Überprüfungen sind rechtlich zulässig. Damit habe ich keine Probleme. Mit irgendeiner Unterschrift hingegen habe ich sehr wohl Probleme. Was genau wird denn da unterschrieben? Im Zweifel würde ich solche Unterschriften immer verweigern.

Merke: Wenn die Kontrolle aufgrund der Vorschriften erlaubt ist, brauche ich keine Unterschrift. Wenn die Kontrolle aber nicht erlaubt ist, warum sollte ich sie dann durch meine Unterschrift legitimieren?


Aurignacien

Darf denn laut "Erlaubniserteilung" die Stube dann auch ohne Ihre Anwesenheit betreten werden?
Neanderthals had bigger brains than us.

dunstig

Wahnsinn. Ich habe es ja an anderer Stelle schon mal erläutert, was ich davon halte, dass sich seit meinem Uni Abgang in den letzten Jahren der militärische Bereich immer mehr in den akademischen Bereich einmischt und sowohl bei der akademischen Freiheit mitreden will, aber insbesondere wie hier auch das Studentenleben immer mehr einschränkt und zurückschraubt.

Meine Güte, das Studentenleben an einer UniBw hat bedauerlicherweise schon kaum etwas mit dem zivilen Studentenleben zu tun, was aber eben auch essentieller und integraler Bestandteil eines Studiums sein sollte und auch zur Persönlichkeitsbildung beiträgt.
Man muss sich mal entscheiden. Will man eine Militärakademie, dann soll man das auch so klar kommunizieren und einführen, aber nicht so ein wischi waschi Salamitaktik-Ding. Auf der anderen Seite immer das zivil akkreditierte Studium, akademische Freiheit und Studentenleben anpreisen, passt dann eben nicht mehr.

Was erwartet man von solchen Regelungen? Man lebt immerhin bis zu vier Jahre in der Bude und soll in der Zeit am besten mit Buche Dekor leben? Noch dazu jederzeit unangekündigte Stubendurchgänge, ob der Führung das Equipment passt?

Das mag vielleicht rechtens sein. Aber man muss sich wirklich mal irgendwann fragen, ob das alles noch so zu dem passt, was man mit dem Konzept des Studiums mal ursprünglich verfolgen wollte. Zur Motivation und Zufriedenheit trägt es langfristig sicherlich nicht bei. Dass sich auch solche Zufriedenheit langfristig in Motivation und Prüfungsergebnissen widerspiegeln kann, sieht dann aber wieder niemand, wenn es zu spät ist. Das kann man dann ja einfach wieder schön dem akademischen Bereich in die Schuhe schieben.

Halleluja, wenn ich sowas höre, würde ich heutzutage direkt am ersten Tag des Studiums mit meiner Freundin zusammenziehen und nicht erst mittendrin. Da kann man sich während des Studiums wenigstens damit auseinandersetzen, was wirklich zählt und sich nicht mit irgendwelchem Trara der militärischen Vorgesetzten rumschlagen.
"Ich stehe vor der Bundeswehr, zu der ich seit 22 Jahren auch "meine Armee" sagen kann. Und bin froh, weil ich zu dieser Armee und zu den Menschen, die hier dienen, aus vollem Herzen sagen kann: Diese Bundeswehr ist keine Begrenzung der Freiheit, sie ist eine Stütze unserer Freiheit." Joachim Gauck

Wüstensand

Und in Hamburg werden Anträge Befreien vom Wohnen in der GU für U25 nicht mehr genehmigt.  ::)

IcemanLw

Ja dunstig das ist leider immer öfter der Fall.
Die von Studenten betriebenen Bars sind auch mehr oder weniger dicht und das ganz unabhängig von der Pandemie erstmal dicht etc

Man wartet jede Woche darauf, dass die nächste Einschränkung kommt, dass man wieder die Aufgaben des BwDLZ übernehmen muss.
Kronen erbt man, Königreiche muss man sich verdienen

christoph1972

Vielleicht bin ich ja ein bisschen zu alt, anders sozialisiert oder einfach zu Demut erzogen worden.

Fakt ist doch, während des Studiums werde ich "fürstlich" nach A9 BBesG besoldet. Ich studiere in Kleingruppen, habe eine tolle Betreuungsquote Professoren zu Studenten, studiere in Trimestern statt Semestern, werde kostengünstig untergebracht und werde in aller Regel bis zum Master studieren und habe nach dem Studium einen Arbeitsplatz sicher. Ich wohne in aller Regel auf dem Campus, bedeutet kurze Wege.

Jetzt zum Kleingedruckten: In 1. Linie bin ich Soldat, dann Offizier und dann Student. Was unterscheidet den Soldaten vom Normalbürger ??? => Grundrechtseinschränkungen => siehe Soldatengesetz.

Das Ganze ist jedoch eine freiwillige Verpflichtung. Ich muss nicht bei der Bundeswehr studieren, geschweige denn Offizier werden und eine Arbeitsplatzgarantie habe ich auch noch - herrje und zum Ende hin kann ich nochmals mein Wissen auf Kosten des Dienstherrn aktualisieren. Ganz schreckliches Gesamtpaket ....

Normaler studentischer Alltag:

Überfüllte Hörsäle, gehetzte Professoren, Assistenten und wissenschaftliche Mitarbeiter, BAFöG reicht mit Ach und Krach oder weil ich noch jobbe. Zimmer im Studentenwohnheim - gerade nicht frei, weil der Bau von Wohnheimen vernachlässigt wurde ... dann suche ich mal eine bezahlbare Studentenbude in München bzw. Hamburg und Umgebung mit annehmbaren Fahrtweg ... Laborplätze reichen nicht, Praktikumsplatzsuche gestaltet sich schwierig, ich muss überlegen, ob ich mir den Master noch leisten kann, rechtzeitig Praktika machen und ein Netzwerk aufbauen, damit ich im Anschluss ans Studium schnell einen Arbeitsplatz finde ....


Das mag jetzt überspitzt und drastisch klingen, ist für viele Studenten an öffentlichen Hochschulen aber Realität. Geld ist knapp, Wohnraum noch mehr und CoViD-19 macht es noch viel schlimmer.



,,Pazifisten sind wie Schafe, die glauben, der Wolf sei ein Vegetarier."

Yves Montand
französischer Schauspieler und Chansonnier
* 13. 10. 1921 - Monsumagno, Italien
† 09. 11. 1991 - Senlis

marbella

Art. 13 Grundgesetz (GG): Die Wohnung ist unverletztlich = der Staat darf da nicht rein
Deshalb: Schreib einen Brief ans Bundesverfassungsgericht, Schloßbezirk 3, 76131 Karlsruhe

Wüstensand

@Christoph, diese Vergleiche mit dem Zivilen kann ich nicht mehr hören. Genauso kann ich argumentieren dass die zivilen Studenten doch auch zur Bundeswehr gehen können. Fakt ist dass über die letzten Jahre die Rahmenbedingungen des Wohnens auf dem Campus zunehmend verschlechtert worden sind. Ich war davon zum Glück noch nicht so massiv betroffen. Für mich war das Studium eine sehr schöne Zeit, aber ausschließlich auf Grund der Wohnebene und allem drum und dran, nicht wegen des Studiums an sich. Wenn ich mir jetzt die neuen Stuben mit den dienstlichen Möbeln anschaue kommt mir das Grauen. Man ist schließlich wie Dunstig schon sagte in der Regel 4 Jahre dort untergebracht. In einem Umfeld in dem man sich wohl fühlt ist man einfach motivierter und leistungsfähiger. Warum man jetzt hier meint man muss alles klinisch steril einrichten und alles nicht dienstliche verbieten erschließt sich mir nicht. Attraktivität und vor allem(!) höhere Besteherquoten erfüllen geht anders meiner Meinung nach.

JensMP79

Zitat von: marbella am 23. Februar 2021, 12:01:14
Art. 13 Grundgesetz (GG): Die Wohnung ist unverletztlich = der Staat darf da nicht rein
Deshalb: Schreib einen Brief ans Bundesverfassungsgericht, Schloßbezirk 3, 76131 Karlsruhe

Ohhh wirklich?  ::)


IcemanLw

Ich denke übrigens, dass die Kameradin das etwas falsch verstanden hat mit dem Zutritt.

So wie ich das verstehe muss man das nur unterschreiben, wenn man am Stichtag nicht anwesend ist.

Aber der Punkt mit der regelmäßigen Kontrolle durch den Hausältesten oder den Beauftragten stößt mir auch etwas auf. Aber da steht nichts von unangekündigt.
Kronen erbt man, Königreiche muss man sich verdienen

dunstig

Zitat von: christoph1972 am 23. Februar 2021, 11:52:28
Vielleicht bin ich ja ein bisschen zu alt, anders sozialisiert oder einfach zu Demut erzogen worden.
Keine Sorge, in vielen Punkten bin ich ja voll und ganz bei dir. Insbesondere, dass an die Studenten auf Grund der Bezahlung auch ein anderer Anspruch gestellt werden darf und muss, da es sich ja hierbei prinzipiell um ihren Job handelt.

Worum es mir im Wesentlichen geht: Die Scheibchenweise eingeführten Einschränkungen, Rücknahme von bisher selbstverständlichen Freiheiten und immer stärkere Einmischung des militärischen Bereiches sowohl in den akademischen Bereich als auch in das studentische Leben. Das gab es vor wenigen Jahren alles nicht, warum muss es das also jetzt auf einmal geben?

Zitat von: christoph1972 am 23. Februar 2021, 11:52:28
Fakt ist doch, während des Studiums werde ich "fürstlich" nach A9 BBesG besoldet. Ich studiere in Kleingruppen, habe eine tolle Betreuungsquote Professoren zu Studenten,
Das ist korrekt, dafür nehme ich aber auch allerhand Einschränkungen an Möglichkeiten in Kauf im Vergleich zu einer öffentlichen Hochschule. Darum geht es hier aber garnicht. Früher wurden die Studenten auch fürstlich besoldet, hatten Kleingruppen usw. und trotzdem deutlich mehr Freiheiten. Wenn man diese Veränderung dann noch aktiv mitbekommt, ist es doch nur selbstverständlich, dass man sich beklagt oder diese zumindest hinterfragt. ODer darf man das nicht und muss alles einfach hinnehmen, weil man ja fürstlich entlohnt wird und es anderen schlechter geht?

Zitat von: christoph1972 am 23. Februar 2021, 11:52:28
studiere in Trimestern statt Semestern,
Den Vorteil musst du mir bitte erklären? Denn genau das ist der Punkt, der in den Ingenieurwissenschaften dem Großteil das Genick bricht.

Zitat von: christoph1972 am 23. Februar 2021, 11:52:28
werde kostengünstig untergebracht (...) Ich wohne in aller Regel auf dem Campus, bedeutet kurze Wege.
Das ist korrekt, hat aber ebenfalls Nachteile. Einerseits ist die Unterbringung in 70er Jahre-Bauten mit der Einrichtung Buche-Dekor jetzt nicht unbedingt etwas, wo man vier Jahre seines Lebens verbringen möchte. Hier hat sich zu meiner Zeit zwar schon einiges getan, aber hauptsächlich, weil die Wohnebenen individuellen Gestaltungsspielraum hatten. Andererseits leben durch das Campus-Konzept aber auch viele in ihrer "Bundi"-Blase und verpassen unendlich viele Möglichkeiten.

Zitat von: christoph1972 am 23. Februar 2021, 11:52:28
Jetzt zum Kleingedruckten: In 1. Linie bin ich Soldat, dann Offizier und dann Student. Was unterscheidet den Soldaten vom Normalbürger ??? => Grundrechtseinschränkungen => siehe Soldatengesetz.
Tja, das kann man durchaus so sehen. Der Bedarfsträger würde sich meiner Meinung nach aber einen großen Gefallen tun, wenn er den Studenten zugestehen würde, dass sie während des Studiums in erster Linie Student sind und den Auftrag haben, das Studium zu bestehen. Stattdessen wird immer wieder der von dir vorgebrachte Satz vorgebetet und ein nicht zu vernachlässigender Teil beschäftigt sich dann einen erheblichen Teil seiner Wochenstunden mit soldatischen Sachen wie Schießausbildungszug usw. Zeit, die dann zum Studieren fehlt. Bis auf 1-2 Ausnahmen sind bei uns in Maschinenbau in Hamburg alle durchgefallen, die diesen Ansatz gefahren sind. Da ist es ja durchaus schön, wenn die ein vorbildliches soldatisches Verständnis zeigen und irgendwelche Schießvorhaben planen und durchführen. Hat am Ende trotzdem niemand etwas von, wenn diese im Studium den Schwerpunkt falsch setzen und durchfallen. Der Dienstposten wird davon auch nicht besetzt.

Zitat von: christoph1972 am 23. Februar 2021, 11:52:28
Das Ganze ist jedoch eine freiwillige Verpflichtung. Ich muss nicht bei der Bundeswehr studieren, geschweige denn Offizier werden und eine Arbeitsplatzgarantie habe ich auch noch - herrje und zum Ende hin kann ich nochmals mein Wissen auf Kosten des Dienstherrn aktualisieren. Ganz schreckliches Gesamtpaket ....
Spar dir diese Polemik doch einfach. Warum sollte man es nicht ansprechen und kritisieren dürfen, wenn ein wirklich gutes Gesamtpaket sich nach und nach zu verschlechtern droht und man diese Einschränkungen auch noch aktiv mitmachen muss?

Zitat von: christoph1972 am 23. Februar 2021, 11:52:28
Überfüllte Hörsäle, gehetzte Professoren, Assistenten und wissenschaftliche Mitarbeiter, BAFöG reicht mit Ach und Krach oder weil ich noch jobbe. Zimmer im Studentenwohnheim - gerade nicht frei, weil der Bau von Wohnheimen vernachlässigt wurde ... dann suche ich mal eine bezahlbare Studentenbude in München bzw. Hamburg und Umgebung mit annehmbaren Fahrtweg ... Laborplätze reichen nicht, Praktikumsplatzsuche gestaltet sich schwierig, ich muss überlegen, ob ich mir den Master noch leisten kann, rechtzeitig Praktika machen und ein Netzwerk aufbauen, damit ich im Anschluss ans Studium schnell einen Arbeitsplatz finde ....
Nett, dass du mir das normale Studentenleben erklären willst. Keine Sorge, ich kenne beide Seiten aus eigener Erfahrung. ;)
Kein starres verschultes Trimestersystem, dafür Semesterferien, freie Einteilung der Vorlesungszeit, d.h. freie Wahl wann welches Modul belegt wird und welche Prüfungen man wann schreibt, vielfältigere Wahl der Schwerpunktsetzung und Individualisierung, fächerübergreifende Kontakte und Erweiterung des Horizonts, wirklich Zeit sich in das akademische Leben und den Gremien einzubringen, Zeit und vor allem Flexibilität beim Nachholen von Prüfungen und nicht direkt nach einem Trimester die Gefahr, einer nie wieder aufzuholenden Bugwelle hinterherzulaufen, simple Möglichkeiten zur Promotion, unkomplizierte Auslandsstudienaufenthalte und nicht zu vernachlässigen: Ein wirkliches Studentenleben mit allem was dazu gehört. Wenn ich die beiden Arten des Studentenlebens vergleiche, lässt es sich ganz gut beschreiben mit: Das normale Studentenleben ist wie eine Individualreise als Rucksacktourist in ein fremdes Land mit einer exotischen Kultur. An einer Bundeswehruniversität ist es wie eine gebuchte Pauschalreise, in der man den Hotelbunker nicht eine Sekunde verlässt.

Zitat von: christoph1972 am 23. Februar 2021, 11:52:28
Das mag jetzt überspitzt und drastisch klingen, ist für viele Studenten an öffentlichen Hochschulen aber Realität. Geld ist knapp, Wohnraum noch mehr und CoViD-19 macht es noch viel schlimmer.
Aha, weil es anderen schlecht geht, ist es in Ordnung, wenn für mich auch immer weitere Einschränkungen eingeführt wurden, die es so früher nicht gab?

Wie gesagt, wenn man eine Militärakademie will, dann soll man dies auch kommunizieren und einführen. Aber von so einem Misch-Masch hat keiner etwas und alle sind unzufrieden. Zur Motivation trägt man so sicherlich nicht bei.
"Ich stehe vor der Bundeswehr, zu der ich seit 22 Jahren auch "meine Armee" sagen kann. Und bin froh, weil ich zu dieser Armee und zu den Menschen, die hier dienen, aus vollem Herzen sagen kann: Diese Bundeswehr ist keine Begrenzung der Freiheit, sie ist eine Stütze unserer Freiheit." Joachim Gauck

JensMP79

ZitatWorum es mir im Wesentlichen geht: Die Scheibchenweise eingeführten Einschränkungen, Rücknahme von bisher selbstverständlichen Freiheiten und immer stärkere Einmischung des militärischen Bereiches sowohl in den akademischen Bereich als auch in das studentische Leben. Das gab es vor wenigen Jahren alles nicht, warum muss es das also jetzt auf einmal geben?

Das ist doch aber überall so.... wechselt die Führung, wechselt der Führungsstil.
Es kann aber nicht zuviel verlangt sein seine Bude in Ordnung zu halten. Und um mehr gehts nicht.

Am Ende bleibt es wie immer. Beschwer -> Beschwerde.


dunstig

Zitat von: JensMP79 am 23. Februar 2021, 13:16:17
Es kann aber nicht zuviel verlangt sein seine Bude in Ordnung zu halten. Und um mehr gehts nicht.
Da wird dir auch niemand widersprechen. Aber wenn hier im Einzelfall offensichtlicher Handlungsbedarf bestünde, gab es ja bisher auch schon genügend Möglichkeiten, die regelmäßig wahrgenommen wurden. Warum also pauschal für alle eine Verschärfung einführen, die nur Unzufriedenheit hervorruft?
Aber zur wirklichen Beurteilung fehlen wohl ein paar Informationen. Ich will es auch garnicht vertiefen, da es sonst wieder zu sehr vom eigentlichen Thema abdriftet.
"Ich stehe vor der Bundeswehr, zu der ich seit 22 Jahren auch "meine Armee" sagen kann. Und bin froh, weil ich zu dieser Armee und zu den Menschen, die hier dienen, aus vollem Herzen sagen kann: Diese Bundeswehr ist keine Begrenzung der Freiheit, sie ist eine Stütze unserer Freiheit." Joachim Gauck


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