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Leistungsabzeichen in Bronze: Bedeutung/Häufigkeit?

Begonnen von Christof, 08. September 2005, 17:18:26

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Christof

Hallo,

als ehemaliger Zivi (ist 10 Jahre her) kenne ich nichts vom Bundeswehr-Jargon.

Nun muß ich einen in meinem Job einen Bewerber einschätzen, der Wehrdienst geleistet hat und dabei Obergefreiter geworden ist und ein "Leistungsabzeichen in Bronze" bekommen hat.

Meine Frage: wie ernst ist diese Auszeichnung, bzw wie häufig wird sie vergeben?

Also ist es eher wie ein Nobelpreis, eine Bronzemediallie bei Olympia oder doch nur wie ein Seepferdchen oder Siegerurkunde bei den Bundesjugendspielen.

Das würde mir helfen, diesen Kandidaten richtig zu bewerten.

Danke,
Christof

mailman

Also Obergefreiter wird nach 6 Monaten normalerweise jeder das ist nichts besonders.

Für das Leistungsabzeichen in Bronze wird schon einigs verlangt ist eine Mischund aus Sport und militärischem Abzeichen.
Ich kenne nicht viele Wehrpflichtige die das haben.

Kobold

Zitat von: mailman am 08. September 2005, 17:20:22
Für das Leistungsabzeichen in Bronze wird schon einigs verlangt ist eine Mischund aus Sport und militärischem Abzeichen.
Ich kenne nicht viele Wehrpflichtige die das haben.

Weil die meistens nicht die Gelegenheit hatten, die Forderungen zu erfüllen.
Für das Leistungsabzeichen in Bronze muss erfüllt sein:

- das deutsche Sportabzeichen (Bedingungen unter www.dsb.de)
- ein Leistungsmarsch von 20 km mit 10 kg Gepäck unter 3 h 20 min.
- eine bestimmte Schießübung mit einer Handwaffe der Bundeswehr
- sowie "persönliche Eignung" (keinen Mist gebaut) und bestandener Erste-Hilfe-Kurs.

Insgesamt eine machbare Sache. I.d.R. sind die Stufen Bronze und Silber eher "ferner liefen", wer sich mit dem Leistungsabzeichen beschäftigt macht direkt 30 km Marsch und damit Gold.
"We may not like death but death likes us."

mailman

ahhh
dann hat mir damals bloß das Sportabzeichen und vielleicht die Eignung gefehlt

Christof

Ah danke. Die Bedingungen hatte ich bereits gefunden (steht ja alles schön auf dieser Website).
Es ging mir darum, einzuschätzen, ob das jetzt von außergewöhnlichem Engagement zeugt.

Christof

Kobold

Kommt auf die Einheit an.

Mancherorts wird regelmäßig am Leistungsabzeichen und DSA geschraubt, anderorts fehlt die Zeit oder die Priorität.

Insgesamt isses aber schon ein Pluspunkt, dass er das gemacht hat. Aber kein außergewöhnlicher.
"We may not like death but death likes us."

vertikalkrabbler

Bronze ist quasi fast nichts.

Gold ist Stanart. Wer silber trägt muss schon damit rechnen schief angesehen zu werden.

Die meisten sind entweder zu faul nen 30km Marsch zu machen oder bringen keine Wertungsübung mit der Waffe zu stande. da die Waffe egal ist und z.b. auch die G 36-B 1-Wü genommen werden kann oder die P-S 1-Wü ist das eigentlich nicht das Ding.

schlammtreiber

Zitat von: vertikalkrabbler am 09. September 2005, 15:03:04
Wer silber trägt muss schon damit rechnen schief angesehen zu werden.

Richtig. Unser Nachschub-Stuffz hat damals das silberne gemacht und es nicht getragen. "Lieber nix auf der Kutte als das Abkackerabzeichen" meinte er.

Ich würd allerdings differenzieren. Für SaZ ist Gold ein Muß. Bei GWDL ist das LA an sich schon selten, wird also alles genommen.
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