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kampfschwimmer vs. ksk

Begonnen von stefan18, 14. Juli 2007, 09:53:19

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stefan18

hallo;

welche Ausbildung istschwerer die von den Kampfschwimmern oder sie vom ksk , würde mich mal interresieren da die meinungen doch weit auseinander gehen

wolverine

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marinewolfi

die Kampfschwimmerausbildung ist nachweislich immer noch die Härteste Ausbildung die die BW hat.
Auch nur ganz wenige Supersoldaten der Seals haben die Ausbildung geschafft . Auch ist heute noch ein Berater in Amerika der bei der Ausbildung der Seals fungiert.
wolfi

Patricksiniho

Ruhig mit dem Knüppel wieder kommen , wenn ich Mist verzapfe.

Meine Behauptung aber:

Beide Ausbildungen dürften sich stark ähneln , wobei die KS die wesentlich intensivere Schwimmausbildung machen.

Kann mich als wolfi anschließen...

Gräfin

Leute, ich geb wolverine da Recht. Warum spekuliert ihr denn? Keiner von euch hat BEIDE Ausbildungen mitgemacht, d.h es kann hier auch niemand sagen, was da nu schwerer und leichter ist.
Dadurch, dass sicherlich beide Ausbildungen andere Schwerpunkte legen, wird es in jeder in bestimmten Bereichen sehr schwer sein.
Zitatwobei die KS die wesentlich intensivere Schwimmausbildung machen.
Kunststück! Es sind ja auch Kampf S C H W I M M E R! Da kann das schon mal vorkommen, dass die schwimmen müssen.
...und letztlich holte er gar eine schwarze Nachthexe ins Team, die ebenso mächtig war wie der Feind aber von schönem Angesicht und gutem Herzen.

wolverine

Auch das KSK hat eine amphibische Komponente. Aber letztlich zielt die Frage nur auf eines und das lässt sich - auch wenn hier Damen mitlesen - nicht gefälliger ausdrücken als mit mit einem ordinären "Schwanzvergleich".
Und diese laufen im Kern auf das Streitgespräch des französichen Chevallier mit dem schweizer Söldner hinaus. Der Franzose warf dem Söldner vor, lediglich für Geld zu kämpfen, während sein Motiv die Ehre sei. Der Söldner erwiderte: "Jeder kämpft immer für das, wovon er zu wenig hat!"
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Running

Zitat von: wolverine am 14. Juli 2007, 16:06:39
Und diese laufen im Kern auf das Streitgespräch des französichen Chevallier mit dem schweizer Söldner hinaus. Der Franzose warf dem Söldner vor, lediglich für Geld zu kämpfen, während sein Motiv die Ehre sei. Der Söldner erwiderte: "Jeder kämpft immer für das, wovon er zu wenig hat!"

Gefällt mir, der Spruch!

peppie

Außerdem ist "schwer" ein so großes Wort. Für jemanden der nur 40kg wiegt und keine Muskeln hat ist es wahrscheinlich auch schwer einen 20kg Sack zu tragen. Und für einen 100kg Kerl der jeden Tag seines Lebens im Fitnessstudio verbracht hat ist es wohl eine Leichtigkeit. Ihr versteht worauf ich hinaus will?

Ich denke, dass jede Ausbildung seine eigenen Schwerpunkte hat und das man es so nicht vergleichen kann. Und diesen sog. 'Schwanzvergleich' kann man sich schenken. Denn das ist wie bei Sport und Politik, man kommt nie auf einen gemeinsamen Nenner.
Zitat
Wer kämpft kann verlieren - wer nicht kämpft hat schon verloren!

marinewolfi

#8
Es ist doch ganz einfach nimm einen KsK Mann und lasse ihn von Olpenitz nach Eckernförde schwimmen. Das sind 32 km. Die Nagoldtalsperre im den die trainieren ist man gerade
Höhe des Stauziels ü. d. Meer: 548,50 m
Wasseroberfläche bei Vollstau: 37,6 ha
Stauseelänge: 2.050 m
Speicherraum: 4,50 Mio. m³
Gesamtstauraum: 5,065 Mio. m³
Einzugsgebiet: 39 km²
Bemessungshochwasser: 129 m³/s
Vorsperre


Daten Bauwerk
Höhe des Absperrbauwerks: 11,50 m
Bauwerksvolumen: 30.000 m³
Kronenlänge: 147 m
Kronenbreite: 4 m
Basisbreite: 55 m
Daten Stausee
Wasseroberfläche bei Vollstau: 87.000 m²
Stauseelänge: 800 m
Speicherraum: 422.000 m³
Gesamtstauraum: 527.000 m³
Die Nagoldtalsperre in Baden-Württemberg, erbaut von 1965 bis 1970, dient dem Hochwasserschutz und der Aufhöhung des Niedrigwassers im Nagoldtal. Sie liegt im Kreis Freudenstadt und wurde 1971 in Betrieb genommen. Die nächstgelegene Ortschaft ist Seewald-Erzgrube.





Von ,,http://de.wikipedia.org/wiki/Nagoldtalsperre"

Dazu kommt Strömung und Seegang. Du schwimmst 2 Tage. Alle Weichen Teile zwischen den Beinen in den Kniekehlen, unter den Armen in der Leiste ,sind aufgescheuert. Wenn du nicht aufpasst bekommst du ne leckere Feuerqualle ab . Die sind gern in der Bucht von Eckernförde. Einzelkämpfer und  Springergrundausbildung ist sicher gleich . Es gibt nur ein Altenstadt.
Schon allein die Ausrüstung der Vereine innerhalb der Tauchgeräte ist schon unterschiedlich
Dann noch GsG 9 Und die KSK wurden am Anfang von Kampfschwimmern ausgebildet und die Erfahrung der KS übernommen. Denn bist es die GSG 9 gab hatten die KS die Aufgaben die Politiker, und da wo sie aufs Wasser gingen mit den Minentauchern zusammen, zu sichern.
Es ist Trifaltik die Ausbildung das heißt zu Lande zu Wasser und zur Luft. was wenige wissen die Kampfschwimmer sind mehr an Land als im Wasser. das Wasser ist eigentlich nur Verbringungsmittel. egal ob Schwimmend oder aus dem U-Boot oder vom S-Boot oder Speedboot aus . es dient dazu die Kampfschwimmer hinter feindliche Linien zu bringen da machen sie ihren Job und ungesehen zurück . Während die KSK reine Land- Soldaten sind die ein paar Leute mit Sonderbefähigung haben.
Ihr werdet jetzt sagen der Olle wieder woher will er das wissen. ganz einfach Mut Mita und ks stehe ich in Verbindung. KSK ist in Nagold und sie Trainieren vor meiner Haustüre .Ich hatte Gelegenheit mit Ausbildern zu schnacken. Sogar Tipps durfte ich geben.

100kg Kerle wirst du bei der KS kaum finden . Die passen nicht durchs Torpedorohr.
Wolfi
KSK Taucher in der Nagodtalsperre mit Pressluft-tauchgerät

dagegen KS Mit Lar 6 und der Unter Wasser Pistole




FlachwasserSprung KSK

dito Ks schaut euch dir unterschieliche HÖHE an


Austauchen U-boot


absprung aus 4000m Freifaller mit Mine

Timid

Wobei ich jetzt weder bei den Ausführungen, noch bei den Bildern irgendwas gesehen habe, was rechtfertigen würde, die Ausbildung der Kampfschwimmer als "besser" als die des KSK zu bezeichnen. Die Ausbildungen sind anders, und auch die Aufgabengebiete sind komplett anders. Dementsprechend gibt es keine "bessere" Einheit - beide sind in ihrem jeweiligen Aufgabenbereich das beste, was die Bundeswehr zu bieten hat, und erhalten dementsprechend auch die für diesen Bereich bestmögliche Ausbildung und Ausrüstung.

Alles andere ist reiner "Schwanzvergleich".
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Gräfin

Es tut mir leid. Ich find das hier grad sehr unschön.
Wolfi, so wie du hier grade schreibst, würdigst du meiner Meinung nach die Leistung der KSK´ler herab. Die arbeiten und trainieren auch hart. Und es wird auch schwer sein, sehr schwer sogar. Erklärt, warum nur wenige dafür geeignet sind.
Ich will das Licht deiner Kampfschwimmer jetzt nicht untern Scheffel stellen aber es tut mir leid....hier werden Äppel mit Birnen verglichen!
...und letztlich holte er gar eine schwarze Nachthexe ins Team, die ebenso mächtig war wie der Feind aber von schönem Angesicht und gutem Herzen.

marinewolfi

ich glaube das kann nur jemand verstehen der selber in der Ausbildung war und von Olpenitz nach Eckernförde schwamm. Ja ich habe es geschafft. Erst nach dem Springen musste ich wechseln.

Ja es ist ein Unterschied ob ich mit einem Presslufttauchgerät das blasen macht oder mit dem Lar das keine Spuren hinterlässt tauche .Ich gebe zu den Unterschied sieht ein Ungeübter nicht auf Anhieb er weiß auch nicht welche Gefahren bei dieser Art zu Tauchen da sind. das wenn man imm offenen Meer schwimmt oder in eine kuscheliegen Stau-See ist wohl auch leicht zu sehen.
Den Höhenunterschied beim Flachwassersprung sieht man auch

Das ist so wie die Frage wer war zu erst da die Henne oder das Ei.
Fakt ist sie haben alle von uns gelernt ja woll.

Warum werden dann immer wieder Leute von den beide Spezialisten KS und Mita  angefordert ?
Bald gehen wieder einige Kameraden zur Unterstützung der KSK nach Afghanistan.
Frage warum ist das Nötig wenn die so gut sind und alles können?

Wer hat zuerst mit den Seals nach Bin Laden gesucht ??? Jedenfalls nicht die KSK

Gräfin das stimmt nicht. Wenn du richtig gelesen hättest die KSler sind 90 % an Land
Darum gehörten sie auch früher zur Fachrichtung 76KS also Marineinfanterie ,das wurde erst später geändert in 3202 Die Minentaucher sind 3201 früher Fr 35Tami also den Waffenspezialisten unterstellt.

Eines sollte ihr aber nicht übersehen Natürlich bin ich stolz auf die Marineeinheiten.
Aber ich akzeptiere die KSK auch und weiß das sie eine tolle Truppe sind.
Jeder auf seinen Platz.
Aber es gibt sie erst ein paar Jahre da sind die Fernspäheinheiten von denen komischer Weise nie jemand spricht noch viel Älter.

Wenn wenige Seals nur die Ausbildung packen das ist schon ein Qualitätzeichen. Denn die sollen ja die Besten sein. ;D
wolfi

Timid

#12
Zitat von: marinewolfi am 15. Juli 2007, 12:02:11Ja es ist ein Unterschied ob ich mit einem Presslufttauchgerät das blasen macht oder mit dem Lar das keine Spuren hinterlässt tauche .Ich gebe zu den Unterschied sieht ein Ungeübter nicht auf Anhieb er weiß auch nicht welche Gefahren bei dieser Art zu Tauchen da sind. das wenn man imm offenen Meer schwimmt oder in eine kuscheliegen Stau-See ist wohl auch leicht zu sehen.
Den Höhenunterschied beim Flachwassersprung sieht man auch

Nur ist, mit Verlaub, nicht nach der Schwimmausbildung gefragt worden, sondern allgemein nach der "Schwere" der Ausbildung. Diese Frage dann anhand EINES Kriteriums beantworten zu wollen, führt absolut an der Sache vorbei!

Genauso ist auch mit der Aussage "die Kampfschwimmer haben bei der Aufstellung der GSG9 mitgeholfen" nichts gesagt. Denn der Auftrag der beiden Einheiten unterscheidet sich absolut voneinander, auch wenn es bei der GSG9 maritime Komponenten gibt, wie auch beim KSK.

ZitatAber es gibt sie erst ein paar Jahre da sind die Fernspäheinheiten von denen komischer Weise nie jemand spricht noch viel Älter.

Stimmt, die Fernspäher sind älter. Auch die Kommandokompanien der Fallschirmjäger waren älter.
Dummerweise sind diese, mit Ausnahme der Fernspählehrkompanie 200, komplett in das KSK übernommen worden.
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meisterjäger

Numquam Desperare

moskito

Auf meiner Ruhmreichen Zeit auf der SSS Gorch Fock, befand sich ein Kamerad mit der Verw. Kampfschwimmer. Ich glaub auch heute noch an Bord, zur Info, zurzeit ist die GoFo in Saint John`s (Kanada)

Er war lediglich dafür da, um im Hafen oder vor Rede, die Muscheln vom Rumpf zu klopfen, die ja in der Ostsee doch penetrant sind.
Allerdings fand man ihn auch in der Tagellage wieder, auch auf der Royal, 40m über Grund bei WS 10, wo bei jedem fast der Kackebolzen geht.

Ein super Kerl, er verkörperte die Kameradschaft die überall in der BW herschen sollte, half selbst den Kisten an Bord bei der Einlernung von den zahlreichen ungeschriebenen Gesetzen an Bord der GoFo.

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