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frage zur laufbahn der unteroffiziere

Begonnen von geromel, 28. Januar 2011, 16:57:28

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geromel

Guten Tag zusammen,
habe da mal ein paar fragen unzwar bin ich gelernte koch mit realschulabschluss und mir wurde der verpflegungsunteroffizier angeboten da wollte ich mal jemand der das gleiche schon macht oder jemand kennt mal fragen wie es mit den beförderungen,mit der möglichkeit seinen meister zu machen,arbeitszeiten,gehalt aussieht.
danke schonmal im vorraus

Rollo83

1. Es gibt Groß- und Kleinscheibung !!!
2.Ausbildung auf Meisterebene gibt es in der Feldwebellaufbahn und nicht in der Unteroffizierslaufbahn.
3. Gehalt bekommen sie keins sondern Dienstbezüge nach dem Bundesbesoldungsgesetzt als Uffz A5 und StUffz A6 bzw A7.Lässt sich ganz leicht "ergoogln". (gibts das Wort? lol)
4.Sie werden als StUffz einsteigen mit ihren Qualifikationen, da werden sie bei 8 Jahren genau 0 Beförderungen miterleben.
5."Arbeitszeit" gibt der Rahmendienstplan vor, dieser weicht natürlich auf Übungen, Einsätzen usw. ab.

KlausP

Und alle Einstellungsvoraussetzungen und vieles mehr gibt es da: www.bundeswehr-karriere.de und die dazugehörigen weiterführenden Links nicht vergessen.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

Oscar Golf Mike

Ein Uffz hat heute A5 ? Teufel auch, das hatte ich als OG (SaZ 2) vor 20 Jahren, wie die Welt sich doch ändert.
2./192 PzGrenBtl.      

Einmal ein Grenni immer ein Grenni!

miguhamburg1


Oscar Golf Mike

Da ich ein Mensch bin der so gut wie nichts wegschmeißt von der BW, habe ich in meiner letzten Gehaltsbescheinigung einsicht genommen.
Und festgestellt das sie lieber miguhamburg1 recht haben es war A3. Alzheimer,Alkoholgenuss und das Alter lassen grüssen Asche auf mein Haupt. :D
2./192 PzGrenBtl.      

Einmal ein Grenni immer ein Grenni!

geromel

Danke schonmal.Das heißt ich würde in den 8 Jahren keine gehaltserhöhung bekommen`?

KlausP

Doch, alle 2 bzw. 3 Jahre steigt man in der "Erfahrungsstufe" auf und als StUffz wird man nach einer gewissen Zeit nicht mehr nach A6 sondern A7 besoldet ("Einweisung in eine höhere Besoldungssgruppe" nennt man das), das ist aber keine Beförderung, weil der Dienstgrad ja StUffz bleibt.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

geromel

wie sehen denn die chancen aus in die feldwebellaufbahnen zu kommen also da würde ich dann auch meinen meister machen wenn ich das richtig verstanden habe`?

KlausP

Wie die Chancen stehen, wird hier keiner genauer beantworten können. Wenn Sie sich mit den Einstellungsvoraussetzungen beschäftigt haben, werden Sie gelesen haben, dass bei Ihnen die förmlichen Voraussetzungen erfüllt sind. Ob Sie für die Laufbahn Feldwebel des allgemeinen Fachdienstes  geeignet sind, wird man Ihnen nach dem beim Eingnungstest im ZNwG sagen können.

Übrigens könnten Sie kameradschaftliche Ratschläge, die man Ihnen gibt, ruhig beherzigen.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

Rollo83

Macht man als Koch seinen Meister?
Ist man dann "Meisterkoch"  ;D

Mal im ernst, gibt es bei dem Ausbildungsberuf Koch überhaupt eine Weiterbildung auf Meisterebene?

KlausP

Zitat von: Rollo83 am 28. Januar 2011, 22:27:15
Macht man als Koch seinen Meister?
Ist man dann "Meisterkoch"  ;D

Mal im ernst, gibt es bei dem Ausbildungsberuf Koch überhaupt eine Weiterbildung auf Meisterebene?

Ja, klar, Küchenmeister. Mit IHK-Prüfung.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

Rollo83

Echt cool wieder was dazu gelernt.
Wobei als Koch möchte ich nicht zur Bw.Wenn man Mist baut wird man von allen gemobbt.
Ich liebe es über das Essen zu schimpfen.OK, in den Küchen kochen zwar keine Soldaten aber übers Essen schimpfen ist eins meiner liebsten Hobbys.

justice005

Wobei sich da echt die Frage stellt, ob der Job bei der Bundeswehr noch Zukunft hat. Gekocht wird durch Soldaten kaum noch. Das Essen ist nahezu komplett outgesourced. Das machen private caterer, die das Essen anliefern und in der BW-Küche wird es allenfalls nochmal in den Heißluftofen geschoben. Mit dem Wegfall der Wehrpflicht werden vermutlich auch die letzten eigenen Küchenkomponenten wegfallen, und es wird nur noch Kantinenessen wie in jeder größeren Firma geben.

KlausP

ZitatDas machen private caterer, die das Essen anliefern und in der BW-Küche wird es allenfalls nochmal in den Heißluftofen geschoben.

Das ist definitiv falsch. Die Truppenverpflegung läuft über die Standortverwaltungen im "eigenpotimierten" System, d.h., dass die Standortverwaltung (oder wie die sich momentan gerade nennen) für mehrere in ihrem Bereich gelegene Küchen die Speisenplanung und den Einkauf zentral realisieren und in den Küchen durch ziviles Bundeswehrpersonal frisch zubereitet wird. Das Pilotprojekt über einen zivilen Caterer ist schon mindestens vor 3 Jahren nach ca. einem halben Jahr durch diesen wieder gekündigt worden. Und nach wie vor werden such die Feldköche der Truppe in den stationären Küchen in den Standorten eingesetzt, schon alleine aus Gründen der Inübunghaltung. Bei einigen Truppenküchen sind zudem zusätzliche Feldkochausbildunsgplätze eingerichtet worden, um die Feldköche ausreichen an der Feldkochtechnik aus- und weiterzubilden.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

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