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Ehrenkreuz der Bundeswehr für eine herausragende einzeltat

Begonnen von Christus4711, 29. Juli 2020, 15:19:35

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Christus4711

Guten Tag Kameraden, vor kurzem bin ich Zeuge einer schweren Körperverletzung geworden. Da niemand eingeschritten ist, die meisten haben nur gefilmt bin ich dazwischen gegangen. Den Täter habe ich so lange angebrüllt bis dieser tatsächlich sein Messer zu Boden gelegt hat. Dann habe ich die Polizei gerufen und mich um den verletzten gekümmert. Der Einsatzleiter der Polizei war früher selbst mal Soldat, er sagte mir das ich den Vorfall meinem Chef melden soll, da das Gericht mich eh als Zeuge Laden würde. Dann meinte er wenn ich einen guten Chef habe wird er mich für das oben genannte Ehrenzeichen vorschlagen. Ist da was dran? Werd den Vorfall am Montag melden da ich zzt noch im EU bin.
Horrido
Chris

wolverine

Warum nicht. Klingt doch ganz vernünftig. Da kenne ich Auszeichnungen für weniger.
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SolSim

Kommt auch immer auf den Chef an, ob und wie er so etwas würdigt. Da muss nicht zwangsläufig das Ehrenkreuz bei rausspringen  ;)

Gast999

Versuchen kannst du es. Ich hab meins damals während der force Protektion bekommen in einer Lage in der ich uzwag anwenden musste.da wurde ich allerdings innerhalb der Bw für vorgeschlagen.


tank1911

Ich würde Sie, tatsächliche Gefahr für Leib und Leben vorausgesetzt, für ein Ehrenkreuz vorschlagen, ansonsten min. eine förmliche Anerkennung aussprechen. Dazu würde ich mir den Polizeibericht besorgen.

bayern bazi

noch besser wär es - wenn die Meldung von der Polizei an den DV geht ;)

sich selber ins spiel bringen hat so a "Gschmäckle" ;)

ansonsten - GUT gemacht - spreche aus Lob und Anerkennung für die Tat 

wer nicht kämpft  - hat bereits verloren
 

BSG1966


F_K

Bei keinem Ehrenzeichen gibt es einen Rechtsanspruch auf "irgentetwas", nicht mal auf ein transparentes Verfahren.

So ein Sachverständiger (lange Zeit der einzige) zu dem Thema.

wolverine

Ist meines Erachtens auch richtig. Das ist etwas ,,außer der Reihe" und sollte es auch bleiben. Das ist immer ungerecht aber das ist in diesem Fall auch einmal gut. Mein Opa hat immer gesagt, dass Medaillen verteilt werden wenn irgendwo etwas schiefgelaufen ist. Das ist im Kern auch richtig. Macht man das aber Rechtskanzlei und justiziabel, müsste im Rahmen der Prüfung einer Auszeichnung auch disziplinar gegen die ermittelt werden, wo ,,etwas schiefgelaufen ist".
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Christus4711

Soviel mal zu dem Thema, hab den Vorfall meinem Chef gemeldet und es kam nicht mal ein gut gemacht dabei rum!

wolverine

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BSG1966

besser als so hier:

https://www.merkur.de/lokales/garmisch-partenkirchen/murnau-ort29105/kuriose-tat-kommt-soldaten-teuer-zu-stehen-90016597.html

Col bleu

Solch einen Schummler habe ich persönlich erlebt:
Reservist und Landesbeamter, hat sich zwei Ehrenkreuze erlogen, und es ist erst aufgefallen, als bei einer "3. Tat" seine arbeitgebende Dienststelle aufmerksam geworden ist.
Er flog auf, verlor seine Beorderung und wurde strafversetzt.

Das Schlimme dabei ist, die Ehrenkreuze verlieren durch solchen Schindluder an Wert bzw. Glaubwürdigkeit ...

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