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Die Ärzte der BW haben mein Knie versaut! Was mache ich jetzt?

Begonnen von PB, 26. Januar 2006, 12:21:04

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PB

Hallo, wer kann mir Rat geben?
Ich hatte einen Privaten Unfall und habe mir das vordere Kreuzband gerissen.
Die Ärzte hielten mich erstmal hin und wollten nicht das Kreuzband ersetzen obwohl dies nötig war.
Später gab es doch eine OP.
Am Anfang wollte ich mich Zivil von einem Spezialisten operieren lassen aber dieses verweigerte man mir.
Nach der 1.OP, hatte ich plötzlich einen Knorpellschaden und man setzte die 2 OP an.Danach sprang meine Kniescheibe und man operierte mich das 3. mal.
Ich bestand auf eine Rehabehandlung und bekam nur die Reha im BWK ( und die lässt zu wünschen )
Ich mußte mehrere Monate kämpfen um zu einen Spezialisten überwiesen zu werden.Der übrigens sagte : Das ist echt eine Frechheit was da abgelaufen ist.Es wurde nicht direkt etwas falsch gemacht, aber wer nach der dritten Knie OP keine anständige Reha bekommt, brauch sich nicht wundern, dass das Knie jetzt geschädigt ist.Habe jetzt einen Meniscusschaden II-III Grades, Knorpellschaden und heftige Schmerzen usw.
Die Ärzte im BWK sagten: nach der dritten OP ist es normal das man schmerzen hat und das das Knie für immer geschädigt sei, man könne jetzt nichts mehr machen und ich müsse damit jetzt so weiter leben.Klar irgendwann hat man es dann kaputt operiert.oder ? Knapp nach einem Jahr habe ich dann meine richtige Rehabehandlung bekommen.
Ich habe von keinem unterstützung oder Rat bekommen und weiß überhaupt nicht weiter.
Zusätzlich habe ich noch Angst ein Dienstuntauglichkeitsverfahren an die Backe zu bekommen.
Bin SAZ 8( Dienstzeitende 31.12.2008 )
Wer kann mir Rat geben ?
Viele Grüsse Berni ( Vielen Dank für Eure Gedult, ist ja doch ein ganz schön langer Text ::)

schlammtreiber

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PB


Fitsch

Meldung an den Wehrbeauftragen ...  (heftiger Knüppel bei dem Blut fließt)

förmiche Beschwerde an den Disziplinarvorgesetzten des behandelnden Arztes ...  (nicht soo heftig, aber der Arzt dann trotzdem nicht mehr gut auf Dich zu sprechen)

evtl. Antrag auf Wehrdienstbeschädigung (dann fliegste aber evtl. aus der BW)

Mal den Standortpfarrer kontaktieren, der weiß i.d.R. auch immer etwas schlaues ...

Horrido
I will mei 1. Gebirgsdivision wiada hong !!!
https://www.kamkreis-gebirgstruppe.de/

P

Danke für´s durchlesen.
Den Wehrbeauftragten anschreiben ?
Was habt ihr für eine Meinung zu diesem Thema?
Gruss PB


PB

Darf ich einen Rechtsanwalt aufsuchen, ohne vorher den Wehrbeauftragten davon zu unterrichten ?

schlammtreiber

Semper Communis
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PB

Glaube, das werde ich auch machen.
Habe echt die Nase voll.Bin gerade mal 27 Jahre alt und muss jetzt mit einem kaputten Knie leben und nur weil die BW nicht richtig gehandelt hat.
Blos wie ich es beweisen soll! das wird bestimmt schwer

Flexscan

Rechtsanwalt einschalten, Akteneinsicht beantragen.

Ne andere Möglichkeit wäre noch den zu behandelnden Arzt auf Schmerzensgeld zu verklagen. Aber ob das Aussicht auf Erfolg haben wird wage ich zu bezweifeln....


MkG Flex
Ich bin wirklich kein Zyniker, ich spreche bloß aus Erfahrung
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F_K

Jungs,

mal ganz ruhig mit den jungen Pferden.

PD, du hast einen VERTRAG mit der BW abgeschlossen, der auch Gesundheitsleistungen (freie Heilfürsorge) enthält.

Eine "freie" Arztwahl, die z. B. ein Privatpatient hat, steht dir NICHT zu.

Es HÄTTE dir aber freigestanden, auf eigene Kosten und Risiko, dich von einem Spezialisten behandeln zu lassen. Dazu hast du dich offensichtlich nicht entschieden.

Daher war die Entscheidung, die keine Überweisung für einen Spezialisten auszustellen, RECHTSFEHLERFREI, und ist kaum angreifbar.

Inwieweit die erste OP zu spät angesetzt war (vielleicht mußte man warten, bis die Schwellung zurückgegangen war? Ich bin kein Arzt, du vermutlich auch nicht ...), kann man nicht sagen.

Inwieweit der Knorpelschaden durch den Unfall verursacht ist, und NICHT durch die OP, ist ungeklärt.

Wenn du deine Behauptungen schriftlich in dieser Form machst (Knie versaut, wie Vieh behandelt), würde ich mich als Arzt darüber beschweren und DU würdest disziplinar gemaßregelt werden.

Auch Ärzte sind Kameraden.

Eine Beschwerde nach WBO ist an gewisse Fristen gebunden (14 Tage nach Bekanntwerden Beschwerdegrund), diese Frist dürfte abgelaufen sein ..
Eine Dienstaufsichtbeschwerde ist noch möglich, wird aber wegen der, wenn überhaupt, nur durch ein Gutachten beweisbarer Fehler ins Leere laufen, gleiches gilt für eine Meldung.

Eine Einsicht in die G-Akte ist ohne Antrag möglich, einem Laien bringt das nur nichts ...

Wehrbeschädigung wegen Schäden durch PRIVATEN Unfall? Wäre zu prüfen.

Randbemerkung: Bei einem Unfall besteht immer das Risiko, das ein Schaden zurückbleibt, selbst bei optimaler Behandlung (Sprich: Vielleicht war es der Unfall, und nicht die Ärzte?)

Einzige Handlungsoption:
Klage mit langwierigen Beweisverfahren, Gutachten und Gegengutachten .... ohne Rechtsschutzversicherung ist so ein Prozeß ein hohes Kostenrisiko.

Mengel

TYP:,....
auch ich habe mir während meines Lehrgangs in den USA mein vorderes Kreuzband im FEB 05 gerissen, wurde  08 2005 boperiert, weil ich es so wollte, 20 anwendungen Krankengymnastik privat, wo ich es wollte und nun ist alles gut,..

ich sage mal so, ich habe mich mit allem recht gut befasst und nicht gleich zu allem ja gesagt, operiert wurde ich im BWK Ulm, nach der recharche und dem Ergebniss, die beste Lösung und bin voll zufrieden,...

Dir bleibt erstmal außer WDB einzureichen nicht viel Spielraum,.
sic volo, sic jubeo
D.Mengel

***wer nen rechschreibfähler findet, darf Ihn behalten ***

PB

Hi,
Ich habe auch nicht gleich zu allem ja und Amen gesagt.
Die OP´s waren bei mir aber nötig, weil´s nach jeder OP schlimmer wurde.
Am Anfang war ich auch sehr zufrieden gerade weil unser BWK... auch einen sehr guten Ruf hat.Gerade die Unfallchirurgie.
Meine Karriere beim Sport ist jetzt damit auch vorbei.
Private Therapie habe ich auch bekommen.Aber erst wo ich auf den Tisch gehauen habe.Naja dann habe ich halt pech gehabt.Kann man nichts machen.


PS: Frank!!!
Ich meine natürlich nur die Ärzte die sich so verhalten haben, mir gegenüber. Ich meine nicht ALLE Ärtze!!!!!
Ich kenne auch Ärtze bei der BW die sind super spitze ;)
Also wenn sich hier einer angemacht fühlt  SORRY war keine Absicht
Gruß und einen schönen Abend

Mengel

Kreuzbandrisse sind schonmal eher was für die Orthopädie, denn Chirugie sind eher so die "Metzger" anzutreffen und schlimmer wird es in meiner meinung nach 95 % der Fällen nur, wenn man die an für sich recht guten Therapieratschläge nicht befolgt,...
na gut vll. bist du ja jmd. von den 5%, möge es so sein,...
sic volo, sic jubeo
D.Mengel

***wer nen rechschreibfähler findet, darf Ihn behalten ***

PB

Tach Mengel !!!
Befolgt habe ich alles.Hatte fast 1 Jahr Therapie.
Spiele selber in der Brandenburg-Oberliga Handball ( jetzt ja nicht mehr),meine Gesundheit ist mir sehr wichtig.Habe sehr viel dafür getan!!!
Kenne ja auch selber Ärzte ( Privat ) und die sind auch der Meinung, das die Behandlungsmethoden etwas falsch oder nicht richtig angewand worden sind.Am Anfang sollte ich die Therapie in eigener Regie machen.Ich glaube , da hört es dann auf oder ? Klar das was man gelernt hat , kann man auch selber machen aber das alleine reicht nicht.
Die ganze Sache geht im Kopf los.Das zu schildern würde jetzt zu lange dauern.Das Kniegelenk ist einer der  kompliziertesten Gelenke und wenn das nicht richtig behandelt ( ist ja möglich ), hat das sehr schwerwiegende folgen.
Und diese habe ich jetzt.
Die Folgeschäden kamen erst nach der 1.OP usw.
Und dann gibt es da noch ein Problem !!! ( Ich weiß, ist draußen genauso nicht nur bei der BW )
JEDER ARZT SAGT ETWAS ANDERES
und wer dieses kennt oder schon eimal erlebt hat, weiß wovon ich rede ;)
Draußen suche ich mir dann halt einen anderen Arzt.
Oder die Nadel im Heuhaufen  :D
Wünsche Euch ein schönes Wochenende und vielen Dank für die ganzen antworten. ( auch wenn einer dabei ist der meint:er müsse ein ... raushängen lassen )
Aber so ist das halt beim Bund.Gibt solche und solche

 

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