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Besoldungsrechner

Begonnen von Rurik, 12. Januar 2015, 12:01:30

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Rurik

Schönen guten Tag, Forum!

Ob ich es zur Bundeswehr schaffe, steht noch nicht fest. Das Bewerbungsverfahren ist noch ganz frisch. Dennoch informiere ich mich natürlich über so fast alles, was mit den Laufbahnen zu tun hat (Ausbildung, Standorte, Einsatzgebiete usw.), für die ich mich interessiere.
Dazu gehört, unter anderem, auch die Besoldung. Dazu habe ich einen Rechner gefunden, der mir, na ja, etwas sehr optimistisch in seiner Berechnung erscheint. Angenommen, das Bewerbungsverfahren und der danach angetretene Dienst laufen gänzlich positiv für mich und nach 3 Jahren bin ich Feldwebel. Das würde ja bedeuten, dass ich in der Besoldungsgruppe A7 liege. Nehmen wir die Stufe 2, in der ich mich dann wohl noch befinde und gehen davon aus, dass ich bis dahin noch nicht verheiratet bin (also mich in Steuerklasse 1 befinde).
Der Rechner meint, dass ich ein Netto von 1912.20 € im Monat erhalte.

Nun, das scheint mir dann doch etwas viel. Falls hier jemand genauere Infos hat, wäre ich dankbar diese zu erfahren.

Ah, bevor ich es vergesse, diesen Rechner habe ich benutzt:

http://oeffentlicher-dienst.info/beamte/bund/

Grüße


Rurik

Oh, okay. Überraschend positiv. Habe mit 300€ weniger gerechnet (was auch vollkommen in Ordnung wäre), aber nun ja, zu mehr Geld sagt man nicht nein :)

ToMA

Hast Du bei Deiner Berechnung vielleicht Sozialversicherungsbeiträge abgezogen?
Wenn ja, könnte das der Grund dafür gewesen sein, denn die gibt es bei Soldaten nicht.  ::)
Dafür ist zumindest noch die Pflegeversicherung zu entrichten, die jeder selbst abschließen muss.
,,Führung heißt: Einen Menschen so weit bringen, dass er das tut, was Sie wollen, nicht weil er muss, sondern, weil er es will." - Dwight David Eisenhower -

Cally

Das ist der Nettowert - nach aktuellem Stand. Dennoch kommen noch einige Abzüge hinzu, die zwar nicht verpflichtend sind, dennoch sehr empfehlenswert. Für Dienstunfähigkeitsversicherung, berufliche Haftpflichtversicherung und eine große Anwartschaft werden je nach Anbieter auch noch einmal gut 200,00 € fällig.

F_K

ZitatFür Dienstunfähigkeitsversicherung, berufliche Haftpflichtversicherung und eine große Anwartschaft werden je nach Anbieter auch noch einmal gut 200,00 € fällig.

Dafür hätte ich gerne eine Quelle:

- Risiko DU ist unwahrscheinlicher als ein BU Risiko, dementsprechend preiswerter
- Haftpflichtversicherungen sind nicht teuer
- auch eine große Anwartschaft kostet i.d.R. (deutlich) weniger als 100 Euro im Monat, für 200 Euro im Monat bekommt man (bei entsprechender Eigenbeteiligung) eine Krankenvollkostenversicherung.

Cally

Ich habe hier gerade keine Policen von damals mehr liegen, aber der Rahmenvertrag der Bundeswehr hatte, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, ca. 80-90 € monatlich gekostet, die große Anwartschaft bei der Continentale ca. 40 und die Diensthaftpflicht 20-40 €

F_K

.. wie schon oft hier diskutiert, sind die meisten Versicherung überflüssig bzw. ohne jeden Mehrwert.

Aber wer Versicherungsvertreter in solcher Größenordnung finanzieren möchte - bitte schön.

Beobachter

Zitat von: Cally am 12. Januar 2015, 14:48:52
Ich habe hier gerade keine Policen von damals mehr liegen, aber der Rahmenvertrag der Bundeswehr hatte, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, ca. 80-90 € monatlich gekostet, die große Anwartschaft bei der Continentale ca. 40 und die Diensthaftpflicht 20-40 €
Beim Rahmenvertrag hast du offensichtlich die Variante mit Kapitalbildung gewählt. Die reine Risikoabsicherung macht weniger als die Hälfte aus. Sind die Beiträge für deine Diensthaftpflicht monatliche Beiträge? Soviel habe ich im Jahr nicht bezahlt. Nur nebenbei: Ist man Mitglied des deutschen Bundeswehrverband beinhaltet die Mitgliedschaft auch eine Diensthaftpflicht

ToMA

Und wenn man noch bei seinen Eltern (wohnsitztechnisch) gemeldet sein sollte, ist man in der Regel auch noch im Rahmen ihrer Haftpflichtversicherung mitversichert, so lange bis die Ausbildung (zum Uffz/Fw/Offz) abgeschlossen ist (bitte beim dortigen Haftpflichtversicherer nachfragen oder die Versicherungspolice studieren).  ;)
,,Führung heißt: Einen Menschen so weit bringen, dass er das tut, was Sie wollen, nicht weil er muss, sondern, weil er es will." - Dwight David Eisenhower -

Beobachter

@DadOA:
Es ging hier um eine Diensthaftpflichtversicherung. Die ist in der normalen Haftpflicht nicht mit drin.

ToMA

@ Beobachter
Ja, das weiß ich. Aber eine private Haftpflicht ist auch immer sinnvoll. Und bevor der TE eine eigene abschließt, sollte er prüfen, ob er ggbfls. noch bei seinen Eltern mitverischert ist.  ::)
,,Führung heißt: Einen Menschen so weit bringen, dass er das tut, was Sie wollen, nicht weil er muss, sondern, weil er es will." - Dwight David Eisenhower -

Rurik

Danke für die Antworten bzw. die Diskussion. Mit den Versicherungen habe ich mich tatsächlich noch nicht beschäftigt, das werde ich nachholen!

Cally

Ich hatte bereits geschrieben, dass die Preise abhängig vom Versicherer sind und für einen Frischling ist das Beispiel "Rahmenvertrag" wahrscheinlich am leichtesten zu verdauen. In meiner Diensthaftpflichtversicherung war auch meine private Haftpflichtversicherung. Ich habe vor Dienstantritt ca. 15 € quartalsweise bei der VHV für eine private Haftpflichtversicherung bezahlt. Die große Anwartschaft ist ebenfalls ein gutes Beispiel für einen Frischling, was eine Versicherung kosten kann. Aber wir F_K schon schrieb, dass muss jeder für sich selbst wissen.

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