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Akzeptierter Rassismus und Disziplinlosigkeit unter den Soldaten

Begonnen von Exsoldier, 21. März 2015, 17:39:36

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Exsoldier

Hallo Leute,

ich muss etwas loswerden was mich lange belastet und ich mich deswegen letztendlich entschieden habe die Bundeswehr zu verlassen.

Ich habe in der Kaserne in Hagenow in der "Ernst-Moritz-Arndt-Kaserne" eine wunderbare Zeit gehabt! Die ersten 3 Monate Grundausbildung war brutal anstrengend und wir haben viel zusammen durchgemacht und sind richtig zusammengewachsen...
Jeder wurde gleich behandelt.

Jeden morgen Sport... im Gleichschritt zur Kantine, im Gleichschritt zur Sporthalle ... alles immer im Gleichschritt und mit voller disziplin.

Selbst anfängliche Streitereien und Gehässigkeiten im " Zug " waren spätestens dann zu ende, als wir unsere erste Beförderung " Pommes " bekommen haben und wir uns gegenseitig traditionell auf die Schultern geschlagen haben.
Ein stolzer Moment... wir haben uns gefühlt wie waschechte, fertig gebackene Soldaten .

Nach dem wir unsere Grundausbildung in der besten Kaserne Deutschlands genossen haben, führen wir alle in die Fallschirmjäger Kaserne Nach Altenstadt.

Von da an war es vorbei mit dem Zusammenhalt 

Plötzlich waren Soldaten nicht mehr alle gleich, sondern Sammelten sich nach etnischen Gruppen... Russen unter sich ... Deutsche unter sich ... andere "Ausländer" unter sich... ich hörte wie Soldaten an einem Türkisch stämmigen vorbeigingen und ihn " Kanacke " nannten...
Ich hörte wie Russen sich über die Deutschen lustig machten... und ich hörte als ich in der Kneipe mit einigen Offizieren war auch wie ein Feldwebel mit einem Offizier darüber redete, dass diese " schmarozenden Ausländer " unser blut absaugen... wie dumm Polen seien und und und ...

Ich habe mitbekommen wie zwei Offiziere sich prügelten ... ich bekam mit wie Gefreite sich gegenseitig anpöbelten und Sachbeschädigung an Möbel und Betten und ähnliches gemacht wurde. Wenn einer sich mal daneben benommen hat, wurde es vom "Feldwebel" Zugführer geduldet, dass sowas " Zugintern " geklärt wurde... Er empfahl es sogar noch und sagte " joa joa ... in meiner Jugend haben wir uns auch immer Zugintern um die Querschläger gekümmert "

Ich habe mir echt gedacht ich wäre im falschen Film ! Das ist so als ob man im Knast wäre ... in der es seine " eigenen regeln " hat.

Kaserne/Soldat hin oder her wir leben hier in einer Demokratie und hier gibt es Gesetze die einzuhalten gilt... wenn jemand verprügelt wird, ist das Körperverletzung und muss vor Gericht ! Stattdessen gibts 2 tage UVD .

Und beschwert man sich bei den " oberen ", so bringt es gar nichts weil, die meisten diese internen Knastregeln unterstützen...

Außerdem gilt man dann noch als Verräter wenn man solche Missstände meldet...

Ich wünschte manchmal ich könnt den Kasernenkommandant mal die Meinung geigen...

obwohl der wahrscheinlich auch nichts mitbekommt von dem Saustall, da es verpönt ist Missstände nach oben zu tragen ...

Deswegen hab ich die Bundeswehr verlassen und bin sehr glücklich darüber !

So... hat gut getan mal den Frust rauszulassen ... was denkt ihr darüber ?

dunstig

Sollte das Beschriebene so stimmen, ist es in der Tat erschreckend und nicht gutzuheißen. Fällt mir in dieser Ballung aber schwer zu glauben.

ZitatUnd beschwert man sich bei den " oberen ", so bringt es gar nichts weil, die meisten diese internen Knastregeln unterstützen...

Sie haben also eine schriftliche Beschwerde eingereicht?

ZitatSo... hat gut getan mal den Frust rauszulassen ... was denkt ihr darüber ?

Die Bundeswehr bietet mehr als genügend Möglichkeiten, die man nutzen kann, wenn man sich ungerecht behandelt fühlt oder Missstände aufdecken möchte. Wenn man diese Möglichkeiten nicht nutzt, braucht man auch gar nicht erst anfangen, sich anonym in Internetforen auszuheulen.
"Ich stehe vor der Bundeswehr, zu der ich seit 22 Jahren auch "meine Armee" sagen kann. Und bin froh, weil ich zu dieser Armee und zu den Menschen, die hier dienen, aus vollem Herzen sagen kann: Diese Bundeswehr ist keine Begrenzung der Freiheit, sie ist eine Stütze unserer Freiheit." Joachim Gauck

mailman

ZitatIch habe in der Kaserne in Hagenow in der "Ernst-Moritz-Arndt-Kaserne" eine wunderbare Zeit gehabt


Dann gab es doch bestimmt einen Unterricht vom Kompaniechef, was man in so einem Fall zu tun hat!

Außerdem glaube ich hier eher an einen Trollversuch.
Die Fallschirmjäger mögen zwar immer etwas eilitär sein, aber das in Altenstadt ("Wo alles im Laufschritt gemacht wird"). solche Zustände herrschen, kann ich mir nicht vorstellen.

Ich könnte mir gerade noch vorstellen, das ein Zugführer sowas duldet (warum auch immer), aber spät. beim Chef sollte da ende sein.

KlausP

Wenn von dem, was Sie über Ihr Erlebtes in Altenstadt schreiben nur die Hälfte stimmt ist das eine Resensauerei.

Das mit dem Absondern nach ethnischer Herkunft haben wir zu Zeiten des GWD in der "besten Kaserne Deutschlands" (das ging runter wie Öl   ;) ) auch erlebt, als vermehrt junge Spätaussiedler fast ohne Deutsch-Kentnisse einberufen wurden aber da wurde zügig gegengesteuert. Wenn die sich heute immer noch als "Russen", "Türken", "Ukrainer" und was sonst noch fühlen sind sie trotz formaler deutscher Staatsangehörigkeit noch nicht wirklich in Deutschland angekommen. Einige davon würde ich auch eher unter der Kategorie "Söldner" einsortieren als unter "Soldaten".
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

justice005

ZitatIch habe mitbekommen wie zwei Offiziere sich prügelten ... ich bekam mit wie Gefreite sich gegenseitig anpöbelten und Sachbeschädigung an Möbel und Betten und ähnliches gemacht wurde. Wenn einer sich mal daneben benommen hat, wurde es vom "Feldwebel" Zugführer geduldet, dass sowas " Zugintern " geklärt wurde... Er empfahl es sogar noch und sagte " joa joa ... in meiner Jugend haben wir uns auch immer Zugintern um die Querschläger gekümmert "

ZitatKaserne/Soldat hin oder her wir leben hier in einer Demokratie und hier gibt es Gesetze die einzuhalten gilt... wenn jemand verprügelt wird, ist das Körperverletzung und muss vor Gericht ! Stattdessen gibts 2 tage UVD .

100% ige Zustimmung. Exakt so ist es!!

Wenn Straftaten begangen werden und diese vom Disziplinarvorgesetzten nicht bearbeitet werden, dann macht er sich selber strafbar (§ 40 Wehrstrafgesetz). Ich vermute also, dass es eher am Zugführer liegt. Und in diesem Fall wäre eine formelle Beschwerde sicher das richtige Mittel. Absichtliches "Wegsehen" eines Vorgesetzten ist übrigens auch strafbar (§ 41 WStG).

ZitatUnd beschwert man sich bei den " oberen ", so bringt es gar nichts weil, die meisten diese internen Knastregeln unterstützen...

Das ist falsch!! Ich weiß nicht woher diese Sch..hausparolen immer her kommen. Eine Beschwerde ist eine ganz formelle Angelegenheit. Es ist vor allem ein echtes Rechtsmittel, welches man sogar bis vor Gericht bringen kann. Wenn man das richtig durchzieht, kann auch nichts gedeckelt werden.

WENN also der Chef ein echtes Fehlverhalten nicht ahndet, dann kann man sich beim Kommandeur beschweren. Wenn auch der Kommandeur das "deckelt", dann kann man die Beschwerde beim Truppendienstgericht einreichen und spätestens dann entscheidet ein echter Jurist. Es ist schlichtweg rechtlich nicht möglich, bei einer Beschwerde irgendwas zu "deckeln", es sei denn, der Beschwerdeführer akzeptiert diesen Unsinn. Das liegt aber an einem selbst.

Entscheidend bei einer Beschwerde ist aber, dass man SELBST beschwert sein muss. Ich habe aus Ihrem Schreiben bisher nur herausgelesen, dass andere falsch behandelt wurden. Das ist in der Tat nicht beschwerdefähig, man kann sich nur beschweren, wenn man selbst das Opfer ist.

Aber auch für alles andere interessiert sich ggf. der Chef trotzdem. Der hat nämlich die Pflicht zur Dienstaufsicht und schaut sicher mal genauer hin, wenn er meint, das Bedarf dafür ist.

ZitatAußerdem gilt man dann noch als Verräter wenn man solche Missstände meldet...

Ach was. Das ist auch nur so ein Gerücht. Die Opfer eines Fehlverhaltens sind insgeheim definitiv dankbar, dass sich etwas verbessert. Und auf die Täter des Fehlverhaltens braucht man keine Rücksicht zu nehmen. Was die denken, kann egal sein. Die rennen dann eh als erste mit Pipi im Auge zum Anwalt, weil sie Angst um die Karriere haben. Also von wem genau soll man als "Verräter" gelten?


Exsoldier

Habt ihr schonmal erlebt, dass zwei Hochrangige Offiziere sich prügeln und das ganze unter den Teppich gekehrt wird ? Ich schon

Wäre ich während meiner ganzen Zeit in Hagenow geblieben, dann hätte ich was ich schreibe SELBST NICHT GEGLAUBT !!!

Hat man in der Kaserne von Hagenow ohne AUSDRÜCKLICHE ERLAUBSNIS einen Soldaten angefasst, so wurde wenn es zur Beschwerde kam sehr HART durchgegriffen. Das Ergebnis war = Niemand wurde angefasst ... selbst im streit ... niemand hat nen anderen Beleidigt ... höchstens mal angeschrien...

Ich kann über die Ernst-Moritz-Arndt-Kaserne nur gutes sagen Disziplin ohne ende ! ... Rassismus / Unkameradschaftlichkeit wurde sehr hart bestraft ...

In Altenstadt wird gemeldet ( nicht schriftlich ) dass der Soldat "so und so" Jenes Bett kaputt gemacht hat 3 Sagen " ja der wars !"
30 sagen aus falscher Kameradschaftlichkeit " weiß ich nicht , hab nichts gesehen , nein er wars nicht " --- ergebnis = täter konnte nicht ermittelt werden , fall abgeschlossen ... gut is !!!

So werden auch Schlägereien gehandhabt ... keiner hat was gesehen ... " wir nehmen den Fall erst morgen früh auf, überlegen sie sich bitte bis morgen früh eine Akkurate lüge und sprechen sie sich ab " ... ergebnis = es konnte kein Täter ermittelt werden ...

So werden auch gegenseitige beschimpfungen gehandhabt ...

Was ich damit kritisieren will ist dass die Grundhaltung in Altenstadt ist : " Wir wollens gar nicht so genau wissen, wir haben schon genug zutun."

Aus diesen Grunde habe ich mich persönlich auch nie beschwert... vor allem auch nicht weil ich nicht Beschwerde für andere einlegen kann wenn ein Asiate Schlitzauge genannt wird ...

es ist trotzdem für mich unerträglich ... sorry wenn ich hier klingt als ob ich  " rumheule "  aber es ist einfach so ... wer sich einmal Beschwert, oder mit etwas nicht einverstanden ist wird sofort angesehen als " der werte herr, der sonderwünsche hat "

Ich empfehle niemandem freiwillig nach Altenstadt zu gehen, es seiden man schlägert sich gern mit eigenen Kameraden und man hat nichts dagegen wenn rechte Gedanken ausgesprochen werden.

wolverine

Wann waren Sie überhaupt dort? In Altenstadt ist doch aktuell ein FA-Btl. Ich habe in den 1990ern geraume Zeit dort verbracht und damals wurde Disziplin auch dort sehr groß geschrieben. Aber es war auch damals eine Schule und vom Zusammenhalt mit einem Bataillon nicht vergleichbar.

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Megawaldi

Also ich kenne durchaus auch den einen oder anderen aus Altenstadt und kann mir deshalb schwer vorstellen das das so alles stimmt.
Zu den Hochrangigen Offizieren die sich prügeln müsste man auch wissen ob das vor der Truppe im Dienst oder nach Dienst irgendwo passiert sein soll...
Auch Offze sind ja Menschen und wenn keiner der beiden ne Anzeige macht, wird nix passieren...warum auch? Auch drausen wird ja nicht jede Schlägerei zur Anzeige gebracht.

wolverine

Also ich habe im letzten Vierteljahrhundert noch keine Offiziere erlebt, die sich vermöbelt haben.
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justice005

ZitatSo werden auch Schlägereien gehandhabt ... keiner hat was gesehen ... " wir nehmen den Fall erst morgen früh auf, überlegen sie sich bitte bis morgen früh eine Akkurate lüge und sprechen sie sich ab " ... ergebnis = es konnte kein Täter ermittelt werden ...

Und wem haben Sie das gemeldet? Haben Sie selbst dazu eine Zeugenaussage abgegeben? Lassen Sie mich raten: Vermutlich nicht. Dann braucht man sich nicht zu wundern, wenn nichts passiert.

Das ist genau das, was ICH kritisiere. Wenn man sich über Fehlverhalten (zurecht) aufregt, aber dann selbst nichts tut.

ZitatWas ich damit kritisieren will ist dass die Grundhaltung in Altenstadt ist : " Wir wollens gar nicht so genau wissen, wir haben schon genug zutun."

Butter bei die Fische:  WER hat diese Grundhaltung? Gruppenführer? Zugführer? KpChef? Btl-Kdr??

Zitatwer sich einmal Beschwert, oder mit etwas nicht einverstanden ist wird sofort angesehen als " der werte herr, der sonderwünsche hat "

Auch hier wieder genau das selbe: VON WEM wird er "angesehen"? Von Täter? Na und ???

Ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass ein KpChef oder ein Btl-Kdr sich dieser Sache nicht annehmen würden. Ich glaube auch nicht, dass jemand wegschaut, ich glaube viel eher, dass keiner was von den Misständen weiß, weil es niemand meldet und sich keiner Beschwert. Dann ist man aber durchaus selbst schuld.

Und dieses wischi-waschi, was hier kommt, da kann keiner was mit anfangen.

ZitatAlso ich habe im letzten Vierteljahrhundert noch keine Offiziere erlebt, die sich vermöbelt haben.

Ich will das nicht ausschließen, dass sich auch mal zwei junge Leutnante prügeln. Aber da der Threadersteller ja von "hochrangig" faselt, kommt mir das auch sehr merkwürdig vor. Prügelnde Stabsoffiziere dürften wohl in der Tat Seltenheitswert haben.

Allerdings habe ich damals bei meiner Zivilstation im Referendariat mal zwei 75 jährige erlebt, die sich aus dem Auto gezerrt und um einen Parkplatz geprügelt haben. Also von daher....




miT

Zitat von: wolverine am 21. März 2015, 21:59:04
Also ich habe im letzten Vierteljahrhundert noch keine Offiziere erlebt, die sich vermöbelt haben.

:-[ Aber schon den ein oder anderen Offz der auf einer Dienstlichen Veranstaltung im Suff seinen Mannschafter mit dem Kopf auf den Tisch gedonnert hat. Der Nasenbeinbruch war ein Unfall in beidseitigem "einvernehmen" mit einhergehenden Vorteilen.... Ich habe auch in Seedorf so die ein oder anderen dinge erlebt... Ich meine mir einzubilden, je enger der Kreis der "Kameradschaft" umso schwerer ist es reinzukommen, fällt man auf oder zieht nicht mit, wird einem das Leben nicht leicht gemacht. Doch ich denke hier ist die Bundeswehr nicht groß anders als alle anderen auch.

- Hat sich jemand bei den "Fallis" mal als nicht Alkohol trinkender versucht? -

Kameradschaftliche Grüße!

badger

Zitat von: miT am 22. März 2015, 00:26:10
Ich meine mir einzubilden, je enger der Kreis der "Kameradschaft" umso schwerer ist es reinzukommen, fällt man auf oder zieht nicht mit, wird einem das Leben nicht leicht gemacht. Doch ich denke hier ist die Bundeswehr nicht groß anders als alle anderen auch.

Je elitärer das Selbstbild/Selbstverständnis, desto eher entwickelt sich dann auch mal so eine Eigendynamik, im Schwerpunkt natürlich in der Kampftruppe. Dass sowas von einem KpChef gedeckelt wird, halte ich zwar grundsätzlich für möglich, aber eigentlich auch schon für eine Ausnahme. Auf dem Beschwerdeweg findet sich aber letztendlich immer jemand, der sich für solch desolate Zustände "interessiert". Dass das dienstlich dann z. B. für einen jungen Obergefreiten unangenehm werden kann, ist klar.

Dass in der Bundeswehr viel passiert, was eigentlich nicht sein dürfte, ist nun leider nicht so weit hergeholt. Man erinnere sich an den Mongo-Vorfall auf der Hermelin oder auch die Sache mit der Äquatortaufe auf der Gorch Fock. Ob die Geschichte auf der Hermelin so hochgekocht wäre, wenn das Opfer ein Obermaat und die Täter Bootsleute gewesen wären, wage ich da einfach mal zu bezweifeln.

F_K

Ich frage mal vorsichtig: Wurden jemals in Hagenow Züge von FschJg ausgebildet?

Ein Troll ....

ouija

Zitat von: F_K am 22. März 2015, 17:26:42
Ich frage mal vorsichtig: Wurden jemals in Hagenow Züge von FschJg ausgebildet?

Ein Troll ....

Bitte nochmal den ersten Post genau lesen:

Die GA war in Hagenow, und scheinbar zu seiner vollsten Zufriedenheit.
Erst in der Zeit danach in Altenstadt scheint es Probleme gegeben zu haben.

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